London, Tate Modern mit zeitgenössischer afrikanischer Fotografie
Eine gemeinsame Welt
Die Ausstellung ist mehr als eine traditionelle Fotografieschau: A World in common: Contemporary African Photography beleuchtet die kulturelle Vielfalt des afrikanischen Kontinents, seine Geschichten und vielfältigen Landschaften. Ab dem 6. Juli sind Fotos und Filmarbeiten in der Tate Modern in London zu sehen.
05. July 2023
Jüngste Auktionsergebnisse von Leonce Raphael Agbodjelou
Circa 1,4 Milliarden Menschen leben auf dem afrikanischen Kontinent. Schnell wachsende Millionenstädte wie Kairo, Kinshasa und Lagos existieren neben riesigen Wüsten und Regenwäldern, die zum Teil noch nie ein Mensch betreten hat. Alles zwischen diesen Extremen ist Gegenstand der Ausstellung A World in common: Contemporary African Photography , die die Tate Modern in London zeigt. Doch es geht um mehr als die reine dokumentarische Darstellung von aktuellen Entwicklungen in afrikanischen Ländern. Die Vielfalt der Kulturen, ihre Historie, Spiritualismus und der Klimawandel sind nur einige Beispiele, die die ausgestellten Fotografierenden zu ihren Bildinhalten machen. Interessierte können sich die Werke vom 6. Juli 2023 bis zum 14. Januar 2024 anschauen.
Fast 40 Kunstschaffende dürfen ihre Arbeiten in London präsentieren. Sie bringen vor allem Fotografien mit, doch auch Film- und Audiokunst erleben Besuchende in der Ausstellung. Die Auswahl der Künstlerinnen und Künstler repräsentiert die kulturelle Vielfalt des Kontinents, sie stammen aus verschiedenen Generationen und Ländern. Zu ihnen gehören Leonce Raphael Abgodjelou (*1958) aus Benin, Kudzanai Chiurai (*1981) aus Simbabwe, Hassan Hajjaj (*1961) aus Marokko und Mário Macilau (*1984) aus Mosambik.
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