N. Dash gilt als Malerin,der Begriff allerdings ist weit gefasst: Sie kombiniert das traditionelle Kunstmedium mit Bildhauerei und Fotografie, verwendet alle möglichen (gefundenen) Materialien. Schmutz, Jute, Styropor, Plastikflaschen formen ihre Werke zu komplexen Kompositionen. Das Stedelijk Museum voor Actuele Kunst (S.M.A.K.) in Gent präsentiert ab dem 25. Juni in N. Dash: Earth eine Auswahl der US-amerikanischen Künstlerin. Darin analysiert sie die vom Menschen geprägte Umwelt, die sich aus natürlichen, industriell gefertigten und handgearbeiteten Materialien und Gegenständen zusammensetzt. Die Ausstellung läuft bis zum 6. November.
N. Dash wurde 1980 in Miami geboren und arbeitet in New York City. Bisherige Soloausstellungen fanden unter anderem im Santa Barbara Museum of Contemporary Art (2019) und dem Hammer Museum in Los Angeles (2014/15) statt. Zahlreiche weltbekannte Museen sammeln N. Dashs Arbeiten, so etwa das Whitney Museum of American Art, das Museum of Modern Art (beide New York) und die Art Gallery of New South Wales in Sydney.