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Welche kreativen Ideen gibt es im Kunstbetrieb für Nachhaltigkeit und Klimaschutz?
Während sich Künstler und Künstlerinnen in ihren Werken schon seit Jahren mit dem Thema Klimawandel auseinandersetzen, war es um den Kunstbetrieb als solchen lange Zeit still. Mit der Coronakrise sind nun Probleme zutage getreten, deren Lösungen sich auch positiv auf die Klimakrise auswirken können.
Kartoffelbrei auf die Achillesferse
Eines der ersten Gebote, die man als Kind lernt, ist, dass man im Museum nichts anfassen darf, weil die Exponate vulnerabel und unersetzlich sind. Klebriger Kartoffelbrei, blutrote Tomatensuppe und Sekundenkleber im Ausstellungsraum lösen bei Kulturliebhabern Kammerflimmern aus. Klimaschutzgruppen wie die Letzte Generation zielen nun genau auf diesen Schwachpunkt.
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Die stille documenta
Mehr Beteiligte, mehr Gemeinschaft, mehr Leben – weniger Pomp, weniger Ästhetik, weniger Verschwendung: Morgen fällt der Startschuss zur documenta 15. Erstmals hält dabei ein Kollektiv die Zügel in der Hand – es verzichtet auf millionenschwere Kunst und baut stattdessen lieber ein Ökosystem.
Ungerahmte Bildwelten
Mit der Ausstellung Hanns Kunitzberger: Abbild 2002–2005 präsentiert die Hamburger Kunsthalle das gleichnamige, mehrteilige Werk des österreichischen Künstlers. Die vielschichtigen, abstrakten Gemälde entfalten eine Sogwirkung bei Betrachtenden. Die Ausstellung eröffnet am 29. November.