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Albert Birkle
Begegnung in der Abenddämmerung
Found at
Ketterer,
München
Moderne Kunst II, Lot 146
18. Jun - 18. Jun 2021
Moderne Kunst II, Lot 146
18. Jun - 18. Jun 2021
Estimate: XX.XXX
Price realised: XX.XXX
Price realised: XX.XXX
Description
Begegnung in der Abenddämmerung. 1926.
Öl auf festem Malkarton.
Rechts unten signiert. Verso wohl von Carl Birkle, dem Vater des Künstlers, betitelt "Begegnung" und wohl von der ersten Frau des Künstlers bezeichnet "für Kunstfreunde zu zu Forst". 71,3 x 51,3 cm (28 x 20,1 in).
Ein Archiv-Foto des Gemäldes ist auf dem Passepartout von Birkle eigenhändig datiert "1926". Gemäß eines handschriftlichen Vermerkes des Künstlers im Archiv wurde das Gemälde 1931 zur Herbstausstellung der Preußischen Akademie der Künste zu Berlin eingereicht, laut publiziertem Ausstellungskatalog jedoch vermutlich nicht ausgestellt. [JS].
Seltene neusachliche Berliner-Straßenszene mit der charakteristischen Figurenstaffage der Goldenen Zwanziger.
Birkle inszeniert die Beziehungslosigkeit und die stumme Interaktion zwischen dem Mensch und den technischen Errungenschaften der Zeit, wie Straßenbahn und U-Bahn, im künstlichen Licht der Straßenlaterne.
Birkles sezierend klare Malerei der Weimarer Zeit gehört zu den spektakulären Wiederentdeckungen des Kunstmarktes.
Das Gemälde "Der Bahnwärter" (1927), in dem Birkle sich ebenfalls mit dem Themenkomplex Mensch und Technik auseinandersetzt, wechselte im vergangenen Jahr für 824.000 Euro den Besitzer.
Mit einem Fotogutachten von Viktor Pontzen, Archiv und Werkbetreuung Albert Birkle, Salzburg, vom 28. März 2021.,
Neue Münchner Galerie Dr. Hiepe, München (ab Mai 1977 vom Künstler in Kommission). | Privatsammlung Süddeutschland (1979 vom Vorgenannten erworben). | Privatbesitz Süddeutschland.
Öl auf festem Malkarton.
Rechts unten signiert. Verso wohl von Carl Birkle, dem Vater des Künstlers, betitelt "Begegnung" und wohl von der ersten Frau des Künstlers bezeichnet "für Kunstfreunde zu zu Forst". 71,3 x 51,3 cm (28 x 20,1 in).
Ein Archiv-Foto des Gemäldes ist auf dem Passepartout von Birkle eigenhändig datiert "1926". Gemäß eines handschriftlichen Vermerkes des Künstlers im Archiv wurde das Gemälde 1931 zur Herbstausstellung der Preußischen Akademie der Künste zu Berlin eingereicht, laut publiziertem Ausstellungskatalog jedoch vermutlich nicht ausgestellt. [JS].
Seltene neusachliche Berliner-Straßenszene mit der charakteristischen Figurenstaffage der Goldenen Zwanziger.
Birkle inszeniert die Beziehungslosigkeit und die stumme Interaktion zwischen dem Mensch und den technischen Errungenschaften der Zeit, wie Straßenbahn und U-Bahn, im künstlichen Licht der Straßenlaterne.
Birkles sezierend klare Malerei der Weimarer Zeit gehört zu den spektakulären Wiederentdeckungen des Kunstmarktes.
Das Gemälde "Der Bahnwärter" (1927), in dem Birkle sich ebenfalls mit dem Themenkomplex Mensch und Technik auseinandersetzt, wechselte im vergangenen Jahr für 824.000 Euro den Besitzer.
Mit einem Fotogutachten von Viktor Pontzen, Archiv und Werkbetreuung Albert Birkle, Salzburg, vom 28. März 2021.,
Neue Münchner Galerie Dr. Hiepe, München (ab Mai 1977 vom Künstler in Kommission). | Privatsammlung Süddeutschland (1979 vom Vorgenannten erworben). | Privatbesitz Süddeutschland.
Artwork auctioned at three times the pre-set estimate
The work Begegnung in der Abenddämmerung by Albert Birkle was worth EUR 81,250.00 to a buyer in June 2021. This price was achieved in the auction Moderne Kunst II at Ketterer in Munich and exceeded the previously set estimate of EUR 25,000.00 many times over. Of course, this price has nothing to do with the top prices that other works by Albert Birkle achieve. The highest price we have observed so far was reached by the work Irrsinn in June this year with an auction result of EUR 900,000.00.
Kunstwerk zum Dreifachen des Schätzpreises versteigert
Die Arbeit Begegnung in der Abenddämmerung von Albert Birkle war einem Käufer im Juni 2021 EUR 81.250,00 wert. Dieser Preise wurde in der Auktion Moderne Kunst II bei Ketterer in München erzielt und übertraf den zuvor angesetzten Schätzpreis von EUR 25.000,00 um ein Vielfaches. Dieser Preis hat freilich nichts mit den Spitzenpreisen zu tun, die andere Arbeiten von Albert Birkle erzielen. Den höchsten von uns bisher beobachteten Preis erreichte die Arbeit Irrsinn im Juni diesen Jahres mit einem Auktionsergebnis von EUR 900.000,00.