Noch nie hat die Schweiz eine Soloschau von Katharina Grosse gesehen, die allein ihre Atelierarbeiten ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt: Die Ausstellung Katharina Grosse Studio Paintings, 1988–2022 im Kunstmuseum Bern ändert das ab dem 3. März. Das Publikum erfährt hautnah, was Farbe für die Künstlerin bedeutet.
In den letzten 34 Jahren spielte Grosse mit deren Physik, Sensorik und Symbolik, transformierte großformatige Leinwände in farbgewaltige Gemälde. Eine Auswahl aus 42 dieser Arbeiten aus mehr als 3 Dekaden versammelt das Berner Museum in der Einzelschau. Entstanden ist sie in Zusammenarbeit mit dem Mildred Lane Kemper Art Museum (Washington University in St. Louis, USA). Geöffnet ist die Ausstellung bis zum 25. Juni.