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- Goethes Faust. Zweiter Teil
Max Slevogt
Goethes Faust. Zweiter Teil
Estimate: 15.000 - 15.000 EUR
Price realised: not available
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Description
1926/1927
Mappenwerk mit 430 Lithographien auf China-Papier und 11 Radierungen auf Bütten in vier Lieferungen, in Original-Schuber aus Schweinsleder mit Goldprägung. Je 45,8 x 35,6 cm (49,5 x 38,4 x 9,5 cm, Kassette). Jedes Blatt signiert 'Slevogt', im Editionsvermerk nummeriert '20'. Ex. 20/50. Herausgegeben von Bruno Cassirer, Berlin 1926-1927. - Leichte Randmängel an manchen Blättern, insgesamt in sehr guter Erhaltung.
In dem umfangreichsten und zugleich bedeutendsten Illustrationszyklus "Faust II" mit weit über 400 Lithografien und 11 Radierungen zog Max Slevogt 1926/27 die Bilanz seines gesamten graphischen Schaffens und schuf damit eine der großartigsten Illustrationsfolgen der Moderne. Angeregt vom Zeichenstil Eugène Delacroixs führte er hier erstmals die verschiedenen lithographischen Techniken mit der Radierung zusammen und verschmolz sie zu einer Einheit. Die literarische Vorlage für die Zeichnungen waren - neben der Textfassung von Johann Wolfgang von Goethe - auch die Bühneninterpretationen, die Slevogt als begeisterter Theaterbesucher gesehen hatte. In der intensiven Entstehungszeit der Folge hatte Slevogt sich derart mit der Hauptfigur des Faust identifiziert, dass dieser zuweilen seine Züge trägt.
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Privatsammlung Hessen
Mappenwerk mit 430 Lithographien auf China-Papier und 11 Radierungen auf Bütten in vier Lieferungen, in Original-Schuber aus Schweinsleder mit Goldprägung. Je 45,8 x 35,6 cm (49,5 x 38,4 x 9,5 cm, Kassette). Jedes Blatt signiert 'Slevogt', im Editionsvermerk nummeriert '20'. Ex. 20/50. Herausgegeben von Bruno Cassirer, Berlin 1926-1927. - Leichte Randmängel an manchen Blättern, insgesamt in sehr guter Erhaltung.
In dem umfangreichsten und zugleich bedeutendsten Illustrationszyklus "Faust II" mit weit über 400 Lithografien und 11 Radierungen zog Max Slevogt 1926/27 die Bilanz seines gesamten graphischen Schaffens und schuf damit eine der großartigsten Illustrationsfolgen der Moderne. Angeregt vom Zeichenstil Eugène Delacroixs führte er hier erstmals die verschiedenen lithographischen Techniken mit der Radierung zusammen und verschmolz sie zu einer Einheit. Die literarische Vorlage für die Zeichnungen waren - neben der Textfassung von Johann Wolfgang von Goethe - auch die Bühneninterpretationen, die Slevogt als begeisterter Theaterbesucher gesehen hatte. In der intensiven Entstehungszeit der Folge hatte Slevogt sich derart mit der Hauptfigur des Faust identifiziert, dass dieser zuweilen seine Züge trägt.
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Privatsammlung Hessen