100 Werke für die Ewigkeit
Gerhard Richter, seit über zehn Jahren der gefragteste Künstler der Gegenwart, erfährt eine weitere außergewöhnliche Würdigung: Drei Jahre lang findet in der Neuen Nationalgalerie die Ausstellung Gerhard Richter. 100 Werke für Berlin statt. Die Schau eröffnet am 1. April.
Eine amerikanische Kunstlegende in Europa
Künstlerin, Performerin, Komponistin, Filmemacherin und Autorin: Laurie Andersons künstlerisches Schaffen ist so breit gefächert wie das wenig anderer. Die legendäre amerikanische Avantgarde-Künstlerin erhält nun mit Laurie Anderson: Looking into a Mirror Sideways ihre erste große Ausstellung in Europa. Sie ist ab dem 1. April in Stockholm zu sehen.
Es sind keine Illusionen
Man könnte meinen, dass es sich bei den teils unglaublichen Methoden der Malerei um Illusionen handelt. Dabei geht es vielmehr darum, wie sich die Malerei auf ihre Umgebung ausrichtet und wie das Publikum sie bewertet. Diesem ungewöhnlichen Aspekt wendet sich die Hamburger Kunsthalle ab dem 31. März mit Keine Illusionen. Malerei im Raum zu.
Leben? oder Theater? – ein »Graphic Novel« aus dem Krieg
Wenige Zeitzeugen können noch vom Zweiten Weltkrieges berichten. Dokumentationen wie das Tagebuch der Anne Frank erzählen uns heute aus dem Leben der Verfolgten. Künstlerisch und teils fiktiv arbeitete Charlotte Salomon, 1943 in Auschwitz gestorben, ihre Geschichte ab. Ihr Singespiel öffnet den Besuchenden des Lenbachhauses ab dem 31. März das Tor zu einer ungeschönten Welt der 1930er und 1940er Jahre.
Das Neueste aus Australien
Seit 2017 findet in Sydney eine besondere Biennale statt: Die The National: Australian Art Now präsentiert zeitgenössische Kunst aus Australien. Die vierte Ausgabe eröffnet am 31. März und rückt Ideen zum sich rasant verändernden Leben im 21. Jahrhundert in den Fokus.
Freundschaft und Rivalität zweier Kunstgiganten
Édouard Manet und Edgar Degas: zwei weltberühmte Maler, die einst die Kunst zusammenbrachte und auch wieder trennte. Das Musée d’Orsay zeigt in Manet/Degas die Entwicklung zwei bedeutender Œuvres der Kunstgeschichte. Die Schau ist ab dem 28. März in Paris zu sehen.
Die Kombination macht's
Sie ist eine Künstlerin, über die die Kunsthalle Bielefeld wohl sagt »die Kombination macht's«. Yto Barrada verknüpft unterschiedlichste Medien und Farben mit designer-ähnlicher Expertise. Mit Bad Color Combos gewährt das Ausstellungshaus ab dem 25. März kostenlosen Zugang zu den jüngsten Werken der zeitgenössischen Künstlerin.
Als die moderne Kunst entstand
Zwischen 1880 und dem Beginn des Ersten Weltkrieges liegen im wahrsten Sinne des Wortes Welten. Das Kunstverständnis änderte sich, der Impressionismus pflasterte den Weg für Expressionismus, Kubismus und die Abstraktion. Zurück zu dieser Zeitenwende entführt die National Gallery in London ihr Publikum ab dem 25. März.
Einflüsse islamischer Kunst in Europa
Kunst kennt keine Grenzen – dies gilt nicht erst seit der Globalisierung. Das Kunsthaus Zürich untersucht in Re-Orientations. Europa und die islamischen Künste, 1851 bis heute, wie islamische Künste in Europa wirkten und aufgenommen wurden. Die Ausstellung, zugleich ein Plädoyer für transkulturellen Austausch, eröffnet am 24. März.
»Ursula – Das bin ich. Na und?«
1954 erkannte Jean Dubuffet den Wert, den die Künstlerin Ursula für sein Musée de l’Art Brut haben könnte. Auch André Breton begeisterte sich für die Künstlerin, die sich dem Surrealismus nur auf der geistigen Ebene zuschreiben lässt. Ihre mythischen Mischwesen und »eigenwilligen Bilderfindungen« sollen ab dem 18. März eine junge Generation zur Einzelschau ins Museum Ludwig nach Köln locken.
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