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- Ritratto della moglie (Magdalena Radulescu)
Massimo Campigli
Ritratto della moglie (Magdalena Radulescu)
Found at
Lempertz,
Cologne
Evening Sale - Moderne und Zeitgenössische Kunst, Lot 64
1. Dec - 1. Dec 2023
Evening Sale - Moderne und Zeitgenössische Kunst, Lot 64
1. Dec - 1. Dec 2023
Estimate: 100.000 - 150.000 EUR
Price realised: not available
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Description
1928
Öl auf Leinwand. 81,5 x 65,2 cm. Gerahmt. Unten links braun signiert und datiert 'MASSIMO CAMPIGLI 1928'. - Rückseitig mit französischem Zollstempel. - Mit minimalem Craquelé und wenigen kleinen Farbausbrüchen in der oberen Bildpartie und am Unterrand. Auf neuerem Keilrahmen.
Massimo Campigli und die Malerin Magdalena Radulescu heiraten 1926 in Paris, wohin Campigli 1919 als Korrespondent des „Corriere della Sera“ gezogen, aber seinem bildkünstlerischen Talent bald den Vorrang gegeben hatte; seine Gemälde werden bereits in den frühen 1920er Jahren von wichtigen Galeristen wie Léonce Rosenberg erworben.
In halber Figur gegeben, füllt die Porträtierte das Bildmaß ganz aus, wodurch ein monumentaler Bildeindruck entsteht. Dieser wird gestützt durch den tektonischen Aufbau der Körperformen, die sich wie im Kontrapost gegeneinander nach links und rechts verschieben. Magdalena Radulescu ist im Dreiviertelprofil vom Betrachter abgewandt. In sich gekehrt, scheint ihre Mimik gleichzeitig Ennui und Amüsement zu verraten, gewährt sie dem Betrachter den Blick auf ihre schönen klassischen Züge. Der Lässigkeit von Gestik und Haltung entspricht die bohèmehafte Kleidung, die wiederum mit der Perlenkette konterkariert ist.
Bei dem Porträt handelt es sich um ein äußerst selten angebotenes Gemälde aus der frühen klassischen Werkphase Massimo Campiglis. Zusammen mit dem großformatigen Bild „I costruttori“ (Campigli/Weiss 28-035) – heute im Museum Roveroto Trento - wurde Magdalena Radulescus Bildnis noch im selben Jahr seiner Entstehung, 1928, auf der Biennale in Venedig ausgestellt.
Nachlass, Privatbesitz Österreich
Öl auf Leinwand. 81,5 x 65,2 cm. Gerahmt. Unten links braun signiert und datiert 'MASSIMO CAMPIGLI 1928'. - Rückseitig mit französischem Zollstempel. - Mit minimalem Craquelé und wenigen kleinen Farbausbrüchen in der oberen Bildpartie und am Unterrand. Auf neuerem Keilrahmen.
Massimo Campigli und die Malerin Magdalena Radulescu heiraten 1926 in Paris, wohin Campigli 1919 als Korrespondent des „Corriere della Sera“ gezogen, aber seinem bildkünstlerischen Talent bald den Vorrang gegeben hatte; seine Gemälde werden bereits in den frühen 1920er Jahren von wichtigen Galeristen wie Léonce Rosenberg erworben.
In halber Figur gegeben, füllt die Porträtierte das Bildmaß ganz aus, wodurch ein monumentaler Bildeindruck entsteht. Dieser wird gestützt durch den tektonischen Aufbau der Körperformen, die sich wie im Kontrapost gegeneinander nach links und rechts verschieben. Magdalena Radulescu ist im Dreiviertelprofil vom Betrachter abgewandt. In sich gekehrt, scheint ihre Mimik gleichzeitig Ennui und Amüsement zu verraten, gewährt sie dem Betrachter den Blick auf ihre schönen klassischen Züge. Der Lässigkeit von Gestik und Haltung entspricht die bohèmehafte Kleidung, die wiederum mit der Perlenkette konterkariert ist.
Bei dem Porträt handelt es sich um ein äußerst selten angebotenes Gemälde aus der frühen klassischen Werkphase Massimo Campiglis. Zusammen mit dem großformatigen Bild „I costruttori“ (Campigli/Weiss 28-035) – heute im Museum Roveroto Trento - wurde Magdalena Radulescus Bildnis noch im selben Jahr seiner Entstehung, 1928, auf der Biennale in Venedig ausgestellt.
Nachlass, Privatbesitz Österreich