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Edgar Ende
Musik
Estimate: 20.000 - 25.000 EUR
Price realised: 27.280 EUR
Price realised: 27.280 EUR
Description
1948
Öl auf Papier, auf Hartfaserplatte montiert 52,5 x 72 cm Gerahmt. Unten rechts mit Tuschfeder signiert und datiert 'E Ende 1948'. Auf dem Rahmen mit Papieretiketten, darauf mit Tinte betitelt 'Musik' und mit dem eigenen Namen und der Adresse beschriftet 'Edgar Ende Leopoldstr 135a'. Auf der oberen Rahmenleiste mit schwarzem Stift "25" nummeriert. - Mit einer winzigen Retusche in der unteren rechten Bildpartie und minimalen rahmungsbedingten Bereibungen an den Seitenrändern.
Edgar Ende wird immer wieder als surrealistischer Maler eingestuft, doch ist der intellektuelle, spielerische Ansatz des Surrealismus für seine phantastischen Bildwelten nicht anwendbar. Ende „sieht sich nicht als Erfinder, nicht als Artist, sondern eher als Erforscher und Entdecker fremder Welten und ferner Horizonte. Er manipuliert also nicht spielerisch die Bildwelt, die ihm zur Verfügung steht, sondern tritt hinter die Bilder zurück, stellt sich als Medium in den Dienst des Geschauten. Die Malerei muß sich jeglicher Eigenansprüche enthalten, sie hat nur möglichst exakt zu fixieren, was die Imagination an Bildern im Dunkel aufgespürt hat.“ (Gottfried Knapp, in: Jörg Kriechbaum (Hg.), Edgar Ende. Der Maler geistiger Welten. Eine Monographie, Stuttgart/Wien 1987, S. 17)
Galerie Wolfgang Ketterer, München (1972); Galerie Wolfgang Ketterer, München, 17. Auktion Mai 1976, Lot 445, S. 53; Privatsammlung Norddeutschland
Öl auf Papier, auf Hartfaserplatte montiert 52,5 x 72 cm Gerahmt. Unten rechts mit Tuschfeder signiert und datiert 'E Ende 1948'. Auf dem Rahmen mit Papieretiketten, darauf mit Tinte betitelt 'Musik' und mit dem eigenen Namen und der Adresse beschriftet 'Edgar Ende Leopoldstr 135a'. Auf der oberen Rahmenleiste mit schwarzem Stift "25" nummeriert. - Mit einer winzigen Retusche in der unteren rechten Bildpartie und minimalen rahmungsbedingten Bereibungen an den Seitenrändern.
Edgar Ende wird immer wieder als surrealistischer Maler eingestuft, doch ist der intellektuelle, spielerische Ansatz des Surrealismus für seine phantastischen Bildwelten nicht anwendbar. Ende „sieht sich nicht als Erfinder, nicht als Artist, sondern eher als Erforscher und Entdecker fremder Welten und ferner Horizonte. Er manipuliert also nicht spielerisch die Bildwelt, die ihm zur Verfügung steht, sondern tritt hinter die Bilder zurück, stellt sich als Medium in den Dienst des Geschauten. Die Malerei muß sich jeglicher Eigenansprüche enthalten, sie hat nur möglichst exakt zu fixieren, was die Imagination an Bildern im Dunkel aufgespürt hat.“ (Gottfried Knapp, in: Jörg Kriechbaum (Hg.), Edgar Ende. Der Maler geistiger Welten. Eine Monographie, Stuttgart/Wien 1987, S. 17)
Galerie Wolfgang Ketterer, München (1972); Galerie Wolfgang Ketterer, München, 17. Auktion Mai 1976, Lot 445, S. 53; Privatsammlung Norddeutschland
Upper estimated price slightly exceeded
In November 2019 Lempertz in Cologne held the auction Moderne Kunst I, which included the work Musik by Edgar Ende. Here, the upper estimate of EUR 25,000.00 was slightly exceeded - the artwork found a new owner for EUR 27,280.00. Other works by Edgar Ende have achieved even higher prices, we observed the highest auction result so far of EUR 45,360.00 in December last year for the work Nachtwache.
Oberer Schätzpreis leicht übertroffen
Im November 2019 führte Lempertz in Köln die Auktion Moderne Kunst I durch, in der auch die Arbeit Musik von Edgar Ende zur Versteigerung kam. Dabei wurde der obere Schätzpreis von EUR 25.000,00 leicht übertroffen – das Kunstwerk fand für EUR 27.280,00 einen neuen Besitzer. Andere Arbeiten von Edgar Ende haben noch höhere Preise erzielt - wir haben das bisher höchste Auktionsergebnis von EUR 45.360,00 im Dezember letzten Jahres für die Arbeit Nachtwache beobachtet.