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- Femme assise le bras replié autour de la tête (Jeune fille assise se voilant les yeux)
Aristide Maillol
Femme assise le bras replié autour de la tête (Jeune fille assise se voilant les yeux)
Found at
Lempertz,
Cologne
Moderne Kunst und Zeitgenössische Kunst - Day Sale, Lot 106
5. Jun - 5. Jun 2024
Moderne Kunst und Zeitgenössische Kunst - Day Sale, Lot 106
5. Jun - 5. Jun 2024
Estimate: 20.000 - 30.000 EUR
Price realised: not available
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Description
1905 oder früher
Bronze. Höhe 21,7 cm, Breite 17 cm, Tiefe 6 cm. Rückseitig auf dem Sitz signiert "ARiSTiDE MAiLLOL". Dieser Bronze-Guss gehört zu einer unlimitierten Auflage, die der Kunsthändler Ambroise Vollard ab 1905 herausgab. - Mit goldbrauner Patina.
Laut Ursel Berger gibt es von dieser Figur zwei Versionen, die sich durch die Künstlersignatur unterscheiden. Neben Güssen mit dem bekannten Maillol-Monogramm sind einige Beispiele mit dem ausgeschriebenen Namen signiert: Die Buchstaben erscheinen in Versalien, jedoch ist das „i“ dreimal klein geschrieben. Ein anderes Exemplar einer so markierten Bronze der "Femme assise le bras replié autour de la tête" weist außerdem die Gießersignatur „Bingen & Costenoble Fondeurs Paris“ auf. Sowohl Maillol als auch sein Verleger Vollard haben dieser Werkstatt zwischen 1906 und 1908/09 Aufträge erteilt. Der Figurentyp mit der ausgeschriebenen Signatur muss deshalb früher entstanden sein als die monogrammierten Exemplare. Die Gießerei, die die vorliegende Bronze ausführte, könnte Bingen & Costenoble gewesen sein, was aber nicht mit Sicherheit bestimmt werden kann. Die Bronze besitzt, wie die meisten Güsse der Vollard-Editionen, keine Gießersignatur.
Ehem. Privatsammlung Berlin; seitdem in dritter Generation in Familienbesitz Berlin
Bronze. Höhe 21,7 cm, Breite 17 cm, Tiefe 6 cm. Rückseitig auf dem Sitz signiert "ARiSTiDE MAiLLOL". Dieser Bronze-Guss gehört zu einer unlimitierten Auflage, die der Kunsthändler Ambroise Vollard ab 1905 herausgab. - Mit goldbrauner Patina.
Laut Ursel Berger gibt es von dieser Figur zwei Versionen, die sich durch die Künstlersignatur unterscheiden. Neben Güssen mit dem bekannten Maillol-Monogramm sind einige Beispiele mit dem ausgeschriebenen Namen signiert: Die Buchstaben erscheinen in Versalien, jedoch ist das „i“ dreimal klein geschrieben. Ein anderes Exemplar einer so markierten Bronze der "Femme assise le bras replié autour de la tête" weist außerdem die Gießersignatur „Bingen & Costenoble Fondeurs Paris“ auf. Sowohl Maillol als auch sein Verleger Vollard haben dieser Werkstatt zwischen 1906 und 1908/09 Aufträge erteilt. Der Figurentyp mit der ausgeschriebenen Signatur muss deshalb früher entstanden sein als die monogrammierten Exemplare. Die Gießerei, die die vorliegende Bronze ausführte, könnte Bingen & Costenoble gewesen sein, was aber nicht mit Sicherheit bestimmt werden kann. Die Bronze besitzt, wie die meisten Güsse der Vollard-Editionen, keine Gießersignatur.
Ehem. Privatsammlung Berlin; seitdem in dritter Generation in Familienbesitz Berlin