Frida Kahlo 1907 - 1954
The artist Frida Kahlo
- Known for symbolic self-portraits depicting emotional and physical pain.
- During her lifetime, was often overshadowed by her famous husband, the painter Diego Rivera.
- Became an international cultural icon in the wake of feminist and postcolonial debates.
Educational reform as a result of the Mexican Revolution led to the first time in 1922 that young women were allowed to attend the National Preparatory School for subsequent study. Frida Kahlo, born in 1907, was among the first women admitted. She was enrolled in medicine, botany and social sciences and was politically active in a student group critical of the regime. It was on campus that she first saw the famous painter Diego Rivera, 20 years her senior, who was working on a mural there. Kahlo was fascinated by Rivera and his art from the beginning. However, an artistic career of her own was initially out of the question for her.
At 18, Kahlo suffered devastating pelvic and spinal injuries in a bus accident. For months she was bedridden and in severe pain. By the end of her life, Kahlo had undergone about 30 surgeries, but her body never recovered from the accident. Unable to continue attending school, she began painting out of boredom. Kahlo contacted Rivera to have her work evaluated. They got to know each other better, became a couple, and married in 1929.
The difficult years of marriage, marked by Rivera's and later Kahlo's infidelities, as well as physical pain and experiences such as her two miscarriages, influenced Kahlo's paintings. She painted mainly symbolically charged self-portraits, which became her trademark.
Kahlo met André Breton in 1938, who was enthralled by Kahlo's work and initiated a solo exhibition in New York. Upon her arrival, Kahlo, who now always showed herself in traditional Mexican dress, caused a media sensation. This exhibition was followed by a less successful one together with the Surrealists in Paris, after which Kahlo returned to Mexico. She divorced Rivera and moved back to her birthplace, Casa Azul, near Mexico City. While Kahlo's international fame slowly grew, her health deteriorated. Kahlo and Rivera never really let go of each other, even marrying a second time. Despite her physical limitations, Kahlo continued to paint intensely and became politically involved as a great supporter of Josef Stalin. She died in 1954 in Casa Azul, today's Frida Kahlo Museum.
Die Künstlerin Frida Kahlo
- Bekannt für symbolische Selbstporträts, die emotionalen und körperlichen Schmerz darstellen.
- Stand zu Lebzeiten oft im Schatten ihres berühmten Ehemanns, dem Maler Diego Rivera.
- Wurde im Zuge feministischer und postkolonialer Debatten zu internationaler Kulturikone.
Eine Bildungsreform als ein Ergebnis der Mexikanischen Revolution führte 1922 dazu, dass erstmals junge Frauen die Nationale Vorbereitungsschule für ein darauffolgendes Studium besuchen durften. Frida Kahlo, 1907 geboren, gehörte zu den ersten zugelassenen Frauen. Sie war für Medizin, Botanik und Sozialwissenschaften eingeschrieben und politisch in einer regimekritischen Studentengruppe aktiv. Auf dem Campus sah sie zum ersten Mal den berühmten, 20 Jahre älteren Maler Diego Rivera, der dort an einem Wandgemälde arbeitete. Kahlo war von Beginn an von Rivera und seiner Kunst fasziniert. Eine eigene künstlerische Laufbahn kam für sie zunächst aber nicht in Frage.
Mit 18 erlitt Kahlo bei einem Busunfall verheerende Becken- und Wirbelsäulenverletzungen. Monatelang war sie bettlägerig und starken Schmerzen ausgesetzt. Bis zu ihrem Lebensende wurde Kahlo etwa 30 Mal operiert, doch erholt hat sich ihr Körper von dem Unfall nie. Da sie die Schule nicht weiter besuchen konnte, begann sie aus Langeweile mit der Malerei. Kahlo nahm Kontakt zu Rivera auf, um ihre Arbeiten bewerten zu lassen. Sie lernten sich näher kennen, wurden ein Paar und heirateten 1929.
Die schwierigen Ehejahre, die von Riveras und später auch von Kahlos Untreue gezeichnet sind, aber auch körperliche Schmerzen und Erfahrungen wie ihre zwei Fehlgeburten beeinflussten Kahlos Gemälde. Sie malte hauptsächlich symbolisch aufgeladene Selbstporträts, die zu ihrem Markenzeichen wurden.
Kahlo lernte 1938 André Breton kennen, der von Kahlos Werken begeistert war und eine Einzelausstellung in New York initiierte. Bei ihrer Ankunft sorgte Kahlo, die sich nun stets in traditionellen mexikanischen Kleidern zeigte, für eine Mediensensation. Dieser Ausstellung folgte eine weniger erfolgreiche gemeinsam mit den Surrealisten in Paris, woraufhin Kahlo nach Mexiko zurückkehrte. Sie ließ sich von Rivera scheiden und zog zurück in ihr Geburtshaus Casa Azul in der Nähe von Mexiko-Stadt. Während Kahlos internationale Bekanntheit langsam wuchs, verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand. Kahlo und Rivera ließen nie wirklich voneinander los, heirateten sogar ein zweites Mal. Trotz der körperlichen Einschränkungen malte Kahlo intensiv weiter und engagierte sich politisch als große Anhängerin Josef Stalins. 1954 starb sie in der Casa Azul, dem heutigen Frida-Kahlo-Museum.
Frida Kahlo in News and Exhibitions
Painting by Frida Kahlo achieves record price
Among the many records set at this auction, the most sensational was the sale of a Kahlo painting: Diego y yo sold for $34.9 million with buyer's premium. In all, nearly 40 works changed hands for tens of millions.
»VIVA LA FRIDA!« – the Drents Museum celebrates Frida Kahlo
Frida Kahlo in News and Exhibitions
Gemälde von Frida Kahlo erzielt Rekordpreis
Unter den vielen Rekorden dieser Auktion ist die Versteigerung eines Kahlo-Gemäldes der aufsehenerregendste: Diego y yo wurde für 34,9 Millionen Dollar mit Aufgeld verkauft. Insgesamt fast 40 Werke wechselten für zweistellige Millionenbeträge den Besitzer.