New York, Museum of Modern Art: »Woven Histories«

Textilkunst: Von den 1920ern bis zu den 2020ern

In einer chronologisch aufgebauten Ausstellung untersucht das Museum of Modern Art die Geschichte der Textilkunst seit der Moderne. Über 150 Arbeiten sind ab dem 20. April in Woven Histories. Textiles and Modern Abstraction in New York zu sehen.

20. April 2025

Traditionelles Handwerk trifft auf Abstraktion: Die Ausstellung Woven Histories. Textiles and Modern Abstraction bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte der Textilkunst vom frühen 20. Jahrhundert bis heute. Pionierinnen der Kunst entdeckten die Textilkunst neu und loteten deren ästhetische Möglichkeiten aus. In chronologischer Reihenfolge werden die Exponate vorgestellt, deren Entwicklung besonders im Dialog mit Gemälden und Skulpturen aus derselben Zeit deutlich wird. Intensiv wird vorgestellt, wie sehr die Verarbeitungstechnik wie Weben, Knoten oder Flechten die Ästhetik und die Aura der Kunstwerke beeinflussen, die die Grenze zwischen Bildender Kunst und Kunsthandwerk aufzulösen suchten. Über 150 Kunstwerke sind in der Schau des Museum of Modern Art in New York zu sehen. Sie läuft vom 20. April bis zum 13. September.

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Los Angeles County Museum of Art, der National Gallery of Art in Washington, D.C. und der National Gallery of Canada in Ottawa. In abgewandelter Form wurde die Schau in diesen drei Häusern bereits präsentiert, das Museum of Modern Art ist die vierte und letzte Station. Auch hier erwarten die Besuchenden Werke, die in den anderen Museen nicht ausgestellt waren. Zu den gezeigten Kunstschaffenden gehören Sophie Taeuber-ArpAnni Albers, Gunta Stölzl, Hannah Höch, Ed Rossbach, GegoIgshaan AdamsRosemarie TrockelAndrea Zittel, Diedrick Brackens, Liz Collins und Jeffrey Gibson. Viele weitere Kunstschaffende sind erstmals in einer Ausstellung des Museum of Modern Art vertreten, unter anderem Shan Goshorn, Yvonne Koolmatrie, Ellen Lesperance, Carole Frances Lung und Marilou Schultz.Art.Salon

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Augsburg, Schaezlerpalais

Zum 500. Todestag von Jakob Fugger am 30. Dezember betrachtet ihn das Schaezlerpalais als Förderer der Künste: Die reiche Kaufmannsfamilie beauftragte zahlreiche Kunstschaffende ihrer Zeit. Die Ausstellung Reichtum der Kunst: Jakob Fugger und sein Erbe läuft bis zum 12. April 2026 in Augsburg.

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Berlin, Käthe-Kollwitz-Museum

Das Käthe-Kollwitz-Museum präsentiert anhand selten zu sehender Zeichnungen und Probedrucke die einfühlsame Seite der Künstlerin: Käthe Kollwitz – Stille Kraft läuft noch bis zum 18. Januar 2026 in Berlin.

16. December 2025