Songwen Sun-von Berg: »Die Kunst ist mein Zuhause«
Die großen Städte der Welt sind geprägt von einer sich ständig verändernden Gesellschaft und die Künste funktionieren dabei wie ein Spiegel ihrer wechselnden Bewohnerinnen und Bewohner. In dieser Interviewreihe lassen wir drei Künstler zu Wort kommen, deren Leben zwischen den Kulturen spannende Arbeiten hervorgebracht hat.
Nur wenige Künstler widmen sich so konsequent wie Songwen Sun-von Berg – sei es auf formale oder auf philosophische Ebene – der Frage nach dem, was wir unter »westlich« oder »östlich« verstehen. Doch die 1968 in Shanghai geborene und in Berlin lebende Künstlerin stellt sich den Vorurteilen und Hindernissen, mit der diese Thematik oft belastet wird, offen entgegen. Vielmehr kann man ihre Arbeiten als elegantes Spiel mit eben diesen Erwartungen verstehen, bei dem der aufmerksame Betrachter seine Sehgewohnheiten hinterfragt. Doch damit ist es für die Künstlerin nicht getan. Songwen Sun-von Berg geht mit ihren Tusche- und Ölbildern noch einen Schritt weiter, indem sie eine Formsprache entwickelt hat, welche eine universale Sicht auf die Dinge erlaubt. Was das genau bedeutet, erklärt sie im folgenden Gespräch.
Wie würdest Du Deine Kunst beschreiben und warum malst Du?
Nehmen wir ein Bild als Beispiel: Von außen sieht man die Form der Feder, aber wenn man genauer hinschaut, erkennt man die innere Struktur und merkt, dass es eigentlich gar keine Feder, sondern etwas ganz anderes ist.
Ich habe gerade eine Ausstellung in Weimar zu laufen und dort wurde Prof. Kai Uwe Schierz eingeladen über meine Bilder zu sprechen. Ich bin ihm dankbar dafür, dass er diesen Aspekt meiner Kunst so gut erkannt und analysiert hat. Er sagte: Von weitem sieht man eine Feder, doch wenn man genau hinguckt, dann sind dort nur Punkte und winzige Lineaturen. Es geht letztendlich nicht darum einen Gegenstand darzustellen, sondern wie die Dinge in der Welt zusammenhängen und ihr Struktur geben. Er hat in seiner Rede Leibniz mit seiner Lehre der Monadologie zitiert, in dem er sagte: alles entsteht aus dem Einen und daraus wird immer mehr. Bei mir ist das auch so: ich beginne jedes Bild mit einem Punkt und dann ziehe ich die Rohrfeder so lange, bis die Tusche verbraucht ist, dann tauche ich sie wieder in die Tusche ein und mache den nächsten Punkt und so geht es immer weiter. Ich war nach dieser Rede sehr angetan, denn ich kannte die Monadologie von Leibniz nicht, doch ich kenne die Lehre des chinesischen Taoismus und den Spruch von Lao Tse, welcher die erste Zeile aus seinem Taoismus ist: das Tao gebärt die Eins, die Eins gebärt die Zwei, die Zwei gebärt die Drei und die Drei gebärt 10.000 Dinge. Diese 10.000 Dinge sind unsere Welt und unser Universum.
Ich sehe darin wirklich eine Ost-West-Entsprechung, denn letztendlich ist es der Grundgedanke der Menschheit – ob in Asien oder Europa, im Grunde ist dieser Gedanke gleich.
Ich habe früher auch Bücher über alte Griechen gelesen und dort heißt es ebenfalls: Die Welt entsteht durch das Zusammentreffen und der Bewegung der kleinsten Teile. Das ist in der modernen Physik dasselbe. Ich bearbeite diese Idee nicht wissenschaftlich, aber ich setze sie aus meinem Instinkt heraus in Bildform um. Die Punkte und Linien sind verbindende Elemente, aus denen das Bild wächst, bis sich eine Kontur ergibt. Doch dahinter steckt eigentlich noch viel mehr. Ich verwende meine Bildsprache, um die Welt, in der ich lebe, darstellen zu können, weil das Grundprinzip gleich ist.
Und Welche Rolle spielt die Natur dabei?
Die allergrößte. (lacht)
Du hattest Anfang dieses Jahres eine Ausstellung in Chongqing. Wird Deine Arbeit in China anders rezipiert als in Europa?
Oh ja – auf jeden Fall. Ich bin sehr froh, dass es inzwischen eine positive Entwicklung gibt.
2011 oder 2012 habe ich das erste Mal in China ausgestellt. Damals stießen meine Bilder auf großes Unverständnis. Ich habe eine Serie mit gegenständlichen und eine mit abstrakten Bildern ausgestellt und die Leute sagten mir, dass sie so etwas nicht kennen und es für sie sehr fremd sei. Natürlich ist die Erwartung in China eine andere als hier. Man kennt ja die typischen Landschaftsmalereien, Pflanzen, Blumen, Vögel…
Damals hat mich mein Galerist getröstet: bis deine Bilder in China angenommen werden, musst Du 30 Jahre Geduld haben.
Übrigens ist die Rohrfeder nicht, wie man denken mag, chinesisch, sondern ein antikes Schreibgerät. In China verwendet man den Pinsel. Ich kenne dort bisher keinen, der damit arbeitet und es gab sie dort auch nicht zu kaufen.
Ich hätte gedacht, in China hätte man eher einen Zugang zu Deiner Kunst. Du hattest ja Lao Tse und den Taoismus in Bezug zu Deinen Arbeiten erwähnt…
Meine jetzige Bildsprache ist 2012 entstanden. Davor habe ich viel mehr mit Tusche gestisch oder informell gemalt. Dabei sieht man noch den kalligrafischen Hintergrund, bei dem ich dachte, dass meine Landsleute das besser verstehen müssten. Aber die Besucher sagten mir das wäre trotzdem etwas Anderes.
Meine befreundeten Künstler-Kollegen in Shanghai reagierten mir gegenüber sehr positiv: »Toll, das ist etwas ganz Neues!«.
Andere Künstler oder Besucher rechneten jedoch bei meinem Malstil mit einem männlichen Künstler. Ich habe vor der Ausstellung extra gesagt, dass sie bitte nicht Frau Künstlerin auf die Einladung schreiben sollten. Denn im chinesischen gibt es nicht, wie im deutschen die Endung Künstlerin, sondern nur Künstler, sodass man immer Frau vor der Berufsbezeichnung schreiben muss. Ich wusste, dass kaum Besucher kommen würden, wenn man für die Ausstellung einer weiblichen Künstlerin wirbt.
Unglaublich! Dann hattest Du also Probleme mit Sexismus?
Ja, sehr. Das war vor 10 Jahren, doch ich habe auch in den letzten Jahren von meinen Künstler-Kollegen immer wieder abfällige Bemerkungen gehört, zum Beispiel »Damit Deine Bilder besser verkauft werden, solltest Du eher weibliche Motive malen.«
Man stellt also in China Erwartungen, wie Frauen Kunst machen sollen?
Ja. Das war ein richtig harter Moment und ich fragte die Person, die diese Bemerkung gemacht hat, was er denn eigentlich unter weiblicher Kunst verstünde? Ich war so sauer, dass ich zu ihm meinte, so etwas dürfe er einer europäischen Frau niemals sagen. Es gibt hier keine männliche oder weibliche Kunst – hier gibt es nur individuelle Kunst.
Ich denke auch, dass man so etwas nicht sagen darf und ich kann mir gar nicht vorstellen, wie viele Frauen (nicht nur) in China sich diese Bemerkungen ständig anhören müssen.
Aber meinst Du, dass sich die Situation gerade etwas bessert?
Ja, inzwischen gibt es eine positive Entwicklung. Ich habe 2019 das letzte Mal in Shanghai auf Einladung des deutschen Generalkonsulates ausgestellt und es gab einen Artist Talk – mein erster in China. Das hat sehr viel gebracht, denn ich merkte, wie er Brücken gebaut hat. Ich wurde gefragt, was ich mit meiner Arbeit ausdrücken wollte und warum ich eben nicht typisch chinesische Landschaftsmalerei oder Blumen malte. Nach diesem Gespräch kamen meine Kollegen und Freunde auf mich zu – dieselben, die vor zehn Jahren noch abfällig über meine Kunst gesprochen haben – und meinten, dass sie nun einen Zugang zu meiner Kunst bekämen. Und seit diesem Moment kann ich auch in China Bilder verkaufen (lacht). Ich bin so froh, dass ich nicht 30 Jahre warten musste, wie es mir mein Galerist vorhergesagt hat. Letztes Jahr habe ich ebenfalls mit dem deutschen Generalkonsulat in Zusammenarbeit mit einem Hongkonger Galeristen in Chengdu und dieses Jahr in Chongqing ausgestellt und es gibt wirklich ein Interesse an meinen Arbeiten.
Meine Arbeit ist schon ziemlich anders im Vergleich zu den europäischen, als auch zu den chinesischen Künstlern. Und es ist sehr tröstend für mich, dass es in China diese Entwicklung gibt, dass meine Bilder dort immer mehr angenommen und gesammelt werden.
Hast Du eigentlich ein Ziel, wie Deine Kunst wahrgenommen wird oder was Du damit erreichen möchtest? Man könnte sagen, dass Du Dir mehr Offenheit in China für andere Themen wünschst, oder?
Heinz Berggruen hat dazu gesagt:»Bilder wollen Anlass sein zur Meditation und zur Steigerung des Lebensgefühls.« Ich finde, das Lebenstempo hat so rasch zugenommen und wir leben gerade in einer sehr schwierigen Zeit. Mit meinen Bildern möchte ich Räume zum Verweilen schaffen, die dazu einladen ein bisschen Ruhe im Alltag zu finden.
Mir selbst gibt die Arbeit mit der Kunst viel Kraft und wenn ich merke, wie sie andere Leute berührt und ihnen schöne Momente bringt, finde ich das großartig. Ich freue mich, wenn immer mehr Menschen mir die Rückmeldung geben, dass ihnen meine Bilder guttun.
Du wohnst und arbeitest seit 1991 in Berlin. Welchen Einfluss hat die Stadt auf Deine Arbeitsweise? Spielt die Umgebung eine Rolle für Deine Arbeiten?
Auf jeden Fall. Immer wenn ich rausgehe, beobachte ich alles. Ich kann dabei nicht einmal Musik hören, denn ich brauche meine ganze Aufmerksamkeit, um die Umgebung in mir aufzunehmen. Das ist auch so wenn ich im Atelier arbeite, dann kann ich auch keine Musik hören, weil ich innerlich und visuell mit dem Schaffensprozess so beschäftigt bin.
Die Umgebung hier in Berlin ist offensichtlich eine andere als in Shanghai. Ich lebe hier seit 31 Jahren, was meine Bilder natürlich beeinflusst: Ich habe bei Prof. Schiller für 5 Jahre ein Privatstudium absolviert, dann war ich 2 Jahre lang an der Universität der Künste Gaststudentin und dabei habe ich viel über die europäische Kunstgeschichte gelernt und aufgenommen. Ich bin eine Zeit lang häufig zur Villa Grisebach gegangen, in der man ganz unbefangen Kunst anschauen kann. Alles ist ein Lernprozess: die Ausstellungen, die Museen sind noch immer wichtige Einflüsse für mich. Vieles nehme ich bewusst oder unbewusst auf und es kommt dann beim Malen wieder zum Vorschein. Das kann ich gar nicht kontrollieren.
Mark Terkessidis schrieb einmal, dass Menschen häufig wegen der Herkunft einer Person gewisse Erwartungen an sie stellen. Als müsste man ein Land repräsentieren oder stünde beispielhaft für eine ganze Kultur. Repräsentant für etwas zu sein untergräbt die Individualität und die eigenen (Kunst-)Prozesse einer Person...
Ja genau. Es wäre für mich zu einseitig nur traditionelle chinesische Kunst zu machen…
…Du könntest es ja auch niemals bewerkstelligen eine ganze Kultur auf Deinen Schultern zu tragen. Das würde auch nur bestimmte Klischees bedienen.
Das meine ich auch. Und wenn, dann würde ich die chinesische Malerei nur hierher importieren. Das ist auch nicht meine Aufgabe. Ich habe eher das Bedürfnis, mich als Individuum auszudrücken.
Mein Professor sagte immer: »Jeder Baum ist anders und wir Menschen sind auch anders«. Es ist mir sehr wichtig, dass ich alle Einflüsse, die ich erhalte, aus mir selbst heraus zum Ausdruck bringen kann.
Noch heute fragen mich manchmal Menschen, ob ich in meinen Arbeiten chinesische Schriftzeichen habe. Diese Erwartungen kann man eigentlich niemanden übelnehmen, gerade wenn die Leute wissen, dass ich früher Kalligrafie gemacht habe.
Aber diese Zeichen sind so einschränkend – wie viele Menschen hier in Deutschland können schon die chinesische Schriftsprache lesen und verstehen? Es war eine große Motivation für mich, eine Bildsprache zu formen, die alle Menschen verstehen. Daher bin ich auch damals von der Kalligrafie weggekommen.
Wenn wir schon bei der Kalligrafie sind: ich finde es faszinierend, dass Du rote Tusche benutzt. Ist das typisch in der traditionellen chinesischen Malerei?
Nein, in China malt man typischerweise mit Schwarz. Die rote Tusche habe ich hier in Berlin gefunden und diese erdige, warme Farbe hat mich gleich angesprochen. Doch anfangs gab es dabei wieder dieses Schubladen-Denken von deutscher Seite, dass Chinesen mit schwarzer Tusche arbeiten müssten. 2015 habe ich zum ersten Mal eine Serie in Rot gemacht und sie ist zum Glück gut angekommen.
Ich arbeite viel mit der Kombination Tusche und Ölfarbe, weil die beiden Materialien einen Bezug zu meiner persönlichen Geschichte haben und für mich symbolisch eine Ost-West-Verbindung herstellen. Ölfarbe hat außerdem eine ganz eigene, spannende Präsenz mit ihrer Brillanz.
Oft höre ich: Tusche und Öl passt doch gar nicht zusammen, aber mit der richtigen Technik kann ich einen besonderen Ausdruck erreichen.
Insgesamt finde ich, dass es sowohl in China als auch in Deutschland eine wirklich gute Entwicklung für mehr Offenheit gibt, wodurch auch meine Kunst immer mehr Freunde findet.
Ich hoffe, dass es sich noch weiterhin in diese Richtung entwickelt und bin selbst sehr optimistisch, dass ein Umdenken geschieht. Auch wenn die Debatte eigentlich schon in den 1980er und 90er in der Kunst- und Kulturgeschichte angestoßen wurde.
Und dabei spielen die Galerien eine wichtige Rolle, denn durch ihre Arbeit werden diese Kunstwerke bekannter. Außerdem gibt es tatsächlich gerade ein Umdenken. Noch vor 20 Jahren haben mich die Leute bemitleidet, dass ich als Künstlerin aus zwei Kulturen ganz zerrissen sei und dass ich es sehr schwer haben müsse.
…Anstatt gerade diese Einflüsse als Bereicherung zu sehen.
Definitiv. Natürlich hat man in den ersten Jahren des Ankommens Schwierigkeiten und kann diese auch in seiner Kunst ausdrücken. Aber letztendlich ist es eine Bereicherung: man bringt so viel zusammen und kann die Dinge unterschiedlich wahrnehmen. Ich kann von mir überhaupt nicht sagen, dass ich zerrissen bin, sondern ich finde es schön in dieser Bereicherung zu leben und dies mit meiner Kunst weitergeben zu dürfen.
Andererseits ist die Welt gerade so kompliziert. Ich denke Kultur ist dabei wirklich etwas Verbindendes und man kann durch Kunst etwas zur Völkerverständigung beitragen.
Zumal man eigentlich gar nicht mehr von der »deutschen« Kultur sprechen kann. Wenn man die Kultur aus Berlin als Beispiel nimmt: hier in Kreuzberg leben zum großen Teil Menschen, die aus anderen Kulturen kommen. Wäre also das nicht typisch für Berlin? Worin sollte man sich bei all diesen spannenden Kulturen und Biografien integrieren?
Ja, wenn ich von zwei Kulturen spreche, ist das eigentlich schon ziemlich einschränkend. Wenn ich nach Spanien reise, nehme ich natürlich auch die arabischen Eindrücke von dort auf und erlebe sie als bereichernd.
Daher finde ich zum Beispiel das Wort »Toleranz« nicht schön, weil ich nicht toleriert werden will. Ich möchte lieber Teil einer offenen und aufgeschlossenen Gesellschaft sein, in der alle zusammenleben können.
Ich habe mich lange mit dem Wort »Heimat« beschäftigt und erlebe es so, dass Heimat in der Seele liegt. Das Bild von mir, das das Museum für Asiatische Kunst in seiner Sammlung hat, heißt »Zuhause«. Also wo fühle ich mich zuhause und wo ist meine Heimat? Letztendlich habe ich für mich herausgefunden, dass ich in meinen Bildern, in meiner Kunst eine neue Heimat gefunden habe. Zu Hause ist etwas Physisches: wenn ich nach Shanghai fliege, fühle ich mich zuhause, denn dort sind meine chinesische Familie und Freunde. Nicht der Ort selbst, sondern die Menschen dort lassen mich zuhause fühlen. Und hier in Berlin habe ich auch meine eigene Familie, Freundeskreis, Kollegen. Jetzt nach all den Jahren kann ich sagen, dass ich mich auch in Berlin zuhause fühle. Ich habe mit meiner Kunst etwas aufgebaut, bin angekommen und durch die Bilder entsteht viel Kommunikation. Kunst hat etwas sehr Verbindendes.
Die Heimat, die ist in meiner Seele und die finde ich in meinen Bildern.
Vielen Dank, Songwen, für dieses spannende Gespräch!
Über Songwen Sun-von Berg
Die 1968 in Shanghai, China geborene Künstlerin lebt und arbeitet seit 1991 in Berlin.
In China erhielt sie eine Ausbildung in klassischer chinesischer Kalligrafie und Zeichnung.
B.A. Maschinenbau in Shanghai, M.A. Sinologie in der Freien Universität Berlin, 2006-2011 Privatstudium der Malerei und Grafik bei Prof. Hans Schiller in Berlin, 2009-2011 Gaststudium der Bildenden Kunst an der Universität der Künste Berlin.
Ihre Arbeiten sind in namhaften privaten und öffentlichen Sammlungen zu finden, wie dem Auswärtigen Amt, dem Museum für Asiatische Kunst im Humboldt Forum Berlin und der Hurun Art Foundation China.
Website: https://sunvonberg.de/
Instagram : https://www.instagram.com/songwen.sunvonberg/
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