Schon seit vielen Monaten konzentrieren sich Veranstalter der Kunstbranche auf die positiven Auswirkungen der Pandemie. Auch die art KARLSRUHE richtet sich neu aus: Sie findet nicht wie üblich im Februar, sondern einmalig vom 7. bis 10. Juli statt. Bewusst zieht die Messe eine sommerliche Atmosphäre in das Konzept mit ein: ein fast 7000 m² großer Skulpturengarten, der die vier Messehallen mit 215 ausstellenden Galerien miteinander verbindet, lockt die Besuchenden ins Freie. Die Kunstmesse soll nach der Pandemie wieder ein Erlebnis sein, das über die eingeschränkte Auseinandersetzung mit Kunstwerken – etwa am Bildschirm – hinausgeht.
Die Messe findet zwar in den altbekannten vier Kongresshallen in Karlsruhe statt, ordnet sich jedoch neu an. Neben den klassischen Schwerpunkten zu Moderner und Zeitgenössischer Kunst widmet sich Halle 3 nun Sonderausstellungen und Talks zum Motto »Kunst und Kommunikation« . Die Rückkehr zum persönlichen Austausch soll mithilfe der Präsentationen Frauen: Sammlung Klöcker und Sonderschau Druckgrafik gelingen. Zudem findet am 7. und 8. Juli eine Vortragsreihe zum Thema Kunstbetrieb mit, gegen und nach Corona statt.