Über 40 gemeinsame Jahre teilen die beiden Kollegen und Freunde Dawoud Bey und Carrie Mae Weems. Ihre fotografischen Serien überschneiden sich in ihren Erzählungen über Schwarze Geschichte und Lebensrealitäten. Das Getty Museum in Los Angeles öffnet ab dem 4. April den Vorhang für einen kunstvollen wie freundschaftlichen Dialog.
Die fotografischen Serien von Dawoud Bey und Carrie Mae Weems porträtieren die Geschichte der Schwarzen und ihre Realitäten, sprechen die menschliche Existenz an. Sowohl Bey als auch Weems sind seit Jahrzehnten darin geübt: Über 40 Jahren sind die beiden Freunde und Kollegen – bekannt für ihre ausdrucksstarke Fotografie- und Medienkunst, in der sie Herkunft, Repräsentation und Machtsysteme thematisieren.
Das Getty Museum in Los Angeles beleuchtet mit der Ausstellung Dawoud Bey & Carrie Mae Weems: In Dialogue ab dem 4. April die einzigartigen Werdegänge von Bey und Weems. Es setzt ihre Darstellungsformen sowie ihr gemeinsames Selbstverständnis und ihre Prinzipien in einen Dialog. Zu sehen gibt es die fotografischen Werke bis zum 9. Juli. 
Robert Frank war ein einflussreicher Fotograf des 20. Jahrhunderts. Das Museum of Fine Arts Boston stellt in Robert Frank: Mary’s Book ein ganz persönliches Fotobuch aus den jungen Jahren des Künstlers vor. Die Schau eröffnet am 21. Dezember.
Die lebendig-dynamische und konzentrierte Formensprache des Bildhauers Mathias Kadolph manifestierte sich bislang vorrangig über sein Material, das Holz. Nun ließ er erstmals Miniaturen in Bronze gießen in einer Edition von je zwölf Skulpturen. Diese vermitteln essentielle Eindrücke seiner Formideen, öffnen sich facettenreich für neue Impulse unserer Wahrnehmung.
