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- Küchenstillleben mit Messer und zwei Eiern
Anta Rupflin
Küchenstillleben mit Messer und zwei Eiern
Found at
Lempertz,
Cologne
Day Sale - Moderne Kunst, Lot 130
7. Jun - 7. Jun 2023
Day Sale - Moderne Kunst, Lot 130
7. Jun - 7. Jun 2023
Estimate: XX.XXX
Price realised: XX.XXX
Price realised: XX.XXX
Description
1925-1930
Öl auf Leinwand. 55 x 46 cm. Unbezeichnet. Rückseitig auf der Leinwand und dem Keilrahmen jeweils mit dem Nachlass-Stempel "Nachlass AR" sowie auf dem Keilrahmen zweifach mit der Werkverzeichnisnummer. - In sehr guter, farbfrischer Erhaltung.
Anta Rupflin, getaufte Antoinette Treu, studierte ab 1912 zunächst an der Kunstgewerbeschule München. In den 1920er Jahren setzte sie ihre Ausbildung fort, u.a. in Augsburg bei Karl Rupflin, den sie 1922 heiratete. 1925 studierte Anta Rupflin bei Mela Muter in Paris und freundete sich mit ihr an; in den folgenden Jahren besuchte sie Muter wiederholt in Paris und im südfranzösischen Colliure, wo sie gemeinsam arbeiteten. Rupflins Leben war durch Reisen geprägt, mit ihrem Mann bereiste sie Kroatien, Spanien, Tunesien und vor allem Italien, das bis in die 1970er Jahre ein häufiges Ziel blieb.
In ihren Porträts und Stillleben der 1920er und 1930er Jahre wird die enge Verbundenheit und künstlerische Verwandtschaft mit Mela Muter deutlich. Eine unkonventionelle Perspektive und die Verbindung von erdigen Tönen und kühlem, leuchtenden Blau finden sich in dieser Zeit oft in ihrem Werk und machen die besondere Faszination des vorliegenden Stilllebens aus.
Nachlass der Künstlerin; Privatbesitz Bayern
Öl auf Leinwand. 55 x 46 cm. Unbezeichnet. Rückseitig auf der Leinwand und dem Keilrahmen jeweils mit dem Nachlass-Stempel "Nachlass AR" sowie auf dem Keilrahmen zweifach mit der Werkverzeichnisnummer. - In sehr guter, farbfrischer Erhaltung.
Anta Rupflin, getaufte Antoinette Treu, studierte ab 1912 zunächst an der Kunstgewerbeschule München. In den 1920er Jahren setzte sie ihre Ausbildung fort, u.a. in Augsburg bei Karl Rupflin, den sie 1922 heiratete. 1925 studierte Anta Rupflin bei Mela Muter in Paris und freundete sich mit ihr an; in den folgenden Jahren besuchte sie Muter wiederholt in Paris und im südfranzösischen Colliure, wo sie gemeinsam arbeiteten. Rupflins Leben war durch Reisen geprägt, mit ihrem Mann bereiste sie Kroatien, Spanien, Tunesien und vor allem Italien, das bis in die 1970er Jahre ein häufiges Ziel blieb.
In ihren Porträts und Stillleben der 1920er und 1930er Jahre wird die enge Verbundenheit und künstlerische Verwandtschaft mit Mela Muter deutlich. Eine unkonventionelle Perspektive und die Verbindung von erdigen Tönen und kühlem, leuchtenden Blau finden sich in dieser Zeit oft in ihrem Werk und machen die besondere Faszination des vorliegenden Stilllebens aus.
Nachlass der Künstlerin; Privatbesitz Bayern