Das British Museum in London wirft ab dem 19. Mai einen kulturübergreifenden Blick auf den Einfluss weiblicher spiritueller Wesen auf globale Religionen und Glauben. Die Ausstellung Feminine power. the divine to the demonic befasst sich mit Gestalten, die seit über 5.000 Jahren gefürchtet und verehrt werden. Sie erforscht die bedeutende Rolle, die Göttinnen, Dämonen, Hexen, Geister und Heilige bei der Gestaltung unseres Weltbildes bis heute spielen. Beleuchtet werden die vielen Gesichter der weiblichen Macht - grausam, schön, kreativ oder wild entschlossen - und ihr Einfluss im Laufe der Zeit. Zudem spielt eine zentrale Rolle, was Weiblichkeit und Geschlechtsidentität heute bedeutet und wie wir sie wahrnehmen. Dafür führt die Ausstellung Skulpturen, sakrale Objekte und Kunstwerke aus sechs Kontinenten von der Antike bis zur Gegenwart zusammen.
Feminine power. the divine to the demonic wird durch die Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Gläubigen und Glaubensgemeinschaften unterstützt. Auch die Erkenntnisse hochkarätiger Mitwirkender wie Leyla Hussein, Mary Beard, Elizabeth Day, Rabia Siddique und Deborah Frances-White bereichern die Ausstellung. Feminine power. the divine to the demonic wird bis zum 25. September im British Museum zu sehen sein.