Werkschau im Bank Austria Kunstforum

Umfassende Ausstellung von Werk Rebecca Horns

Vom 28. September 2021 bis zum 23. Januar 2022 widmet das Bank Austria Kunstforum in Wien der Künstlerin Rebecca Hon eine umfassende Werkschau. Fokus der Ausstellung sind die medialen Verflechtungen der verschiedenen Gattungen, derer Rebecca Horn sich in ihren Werken bedient.

27. September 2021
Porträt von Rebecca Horn
Rebecca-Horn-Workshop © Gunter Lepkowski
Porträt von Rebecca Horn

Die Bildhauerin, Aktionskünstlerin und Filmemacherin Rebecca Horn (*1944) zählt international zu den bedeutendsten und vielseitigsten zeitgenössischen deutschen Künstlerinnen. Im Bank Austria Kunstforum in Wien eröffnet am 28. September 2021 eine umfassende Ausstellung ihrer Werke. Bis zum 23. Januar 2022 können Kunstliebhabende in dem Ausstellungshaus Horns erster umfangreichen Werkschau seit fast 30 Jahren in Österreich beiwohnen. Im Mittelpunkt steht dabei die mediale Verkettung zwischen den verschiedenen Genres in Rebecca Horns Werken und es wird ein umfassender und aufschlussreicher Einblick in ihre künstlerische Praxis geboten.

Die am 24.03.1944 in Michelstadt geborene Heidemarie Rebecca Horn trat 1963 ein Philosophie- und Kunststudium an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg an. Einem breiteren Publikum wurde sie 1972 bekannt, als ihre Werke auf der documenta 5 ausgestellt wurden, wo sie jüngste Teilnehmerin war. Ihr Œuvre ist vielseitig und umfasst Installationen, Performances, kinetische Objekte, poetische Texte, Filme und Zeichnungen. In ihrer Kunst lässt sie Realität und Fiktion ebenso wie vermeintliche Dualitäten wie Männlich- und Weiblichkeit miteinander verschmelzen. Horn lebt und arbeitet sowohl in Berlin als auch in Paris.Art.Salon

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London, Tate Britain

Es war eines der bewegendsten Jahrzehnte in der Geschichte des Vereinigten Königreichs: die 1980er, geprägt von Streiks, Protesten, AIDS. Fotografinnen und Fotografen dokumentierten diese Zeit und wurden durch ihre Bilder zum Teil selbst zu politischen Aktivisten. Die Ausstellung The 80s: Photographing Britain eröffnet am 21. November in der Tate Britain in London.

21. November 2024
Guido Klumpe

Im Umfeld der funktionalen Architektur urbaner Räume findet Guido Klumpe die Motive, die er mit seiner Kamera als Poesie des Profanen inszeniert. Seine malerischen Bilder entfalten mit einer reduzierten Formsprache eine opulente Wirkung und zeigen uns die Schönheit des Moments im Fluss des Alltags.

von Felix Brosius, 19. November 2024