Deichtorhallen Hamburg: Tom Sachs – Space Program: Rare Earths

Tom Sachs: eine interaktive Reise durch das Weltall

Zwischen dem 19. September 2021 und dem 10. April 2022 können Besucherinnen und Besucher der Deichtorhallen in Hamburg die interaktive Weltraumlandschaft des Künstlers Tom Sachs erkunden.

17. September 2021

Am 19. September eröffnen die Deichtorhallen eine Einzelausstellung mit umfassenden Arbeiten des US-amerikanischen Künstlers Tom Sachs. In Space Program: Rare Earths werden bis zum 10. April 2022 in der Halle für aktuelle Kunst Werke zum Thema Weltraum auf rund 3.000 Quadratmetern zu sehen sein. Das Besondere an der Ausstellung werden die interaktiven Elemente sein, die die Besucherinnen und Besucher durch die eindrucksvollen, kosmischen Installationen hindurch begleiten – dazu gehört etwa ein »Idoktrinationsprozess«, der den Ausstellungsbesuch zur erlebbaren Weltraummission werden lässt.

 Der zeitgenössische US-amerikanische Künstler Tom Sachs (*1966) ist bekannt dafür, ein Bastler zu sein, weshalb er sich vornehmlich mit seinen Bricolagen einen Namen gemacht hat – gleichzeitig kennt man ihn für seine immersiven und spektakulären Installationen, mit denen er nun auch die Halle für aktuelle Kunst in den Deichtorhallen befüllen wird. Eigens für den Raum entworfen, entsteht hier für einen Zeitraum von gut einem halben Jahr eine begehbare Weltraumlandschaft – die Ausstellung ist der vierte Teil von Sachs dreizehnjähriger interstellarer Werkreihe Space Program, der den erdnächsten Asteroiden Vesta in den Mittelpunkt rücken soll.Art.Salon

Dive deeper into the art world

London, Tate Britain

Es war eines der bewegendsten Jahrzehnte in der Geschichte des Vereinigten Königreichs: die 1980er, geprägt von Streiks, Protesten, AIDS. Fotografinnen und Fotografen dokumentierten diese Zeit und wurden durch ihre Bilder zum Teil selbst zu politischen Aktivisten. Die Ausstellung The 80s: Photographing Britain eröffnet am 21. November in der Tate Britain in London.

21. November 2024
Guido Klumpe

Im Umfeld der funktionalen Architektur urbaner Räume findet Guido Klumpe die Motive, die er mit seiner Kamera als Poesie des Profanen inszeniert. Seine malerischen Bilder entfalten mit einer reduzierten Formsprache eine opulente Wirkung und zeigen uns die Schönheit des Moments im Fluss des Alltags.

von Felix Brosius, 19. November 2024