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Marie-Jo Lafontaine
Der Anfang der Vergangenheit
Found at
Ketterer,
München
Post War/Zeitgenössische Kunst, Lot 352
8. Dec - 8. Dec 2012
Post War/Zeitgenössische Kunst, Lot 352
8. Dec - 8. Dec 2012
Estimate: XX.XXX
Price realised: XX.XXX
Price realised: XX.XXX
Description
Der Anfang der Vergangenheit. 1990.
Farbfotografie auf Aluminumplatte aufgezogen und lackiertes Holz sowie Bronzebuchstaben. 4-teilig.
Verso auf Tafel 3 signiert und datiert. Die Tafeln verso handschriftlich von 1 bis 4 durchnummeriert und mit Richtungspfeil. Insgesamt ca. 135,5 x 312 cm (53,3 x 122,8 in).
AUSSTELLUNG: Wewerka & Weiss Galerie, Berlin.
Heiner Bastian Fine Art, Berlin (verso mit dem Rest eines Galerieetiketts).
Marie-Jo Lafontaine wird 1950 als Kind jüdischer Eltern in Brüssel geboren. Ihren Entschluss, Jura zu studieren, gibt sie nach nach zwei wenig motivierten Jahren wieder auf und beginnt 1975 mit dem Studium an der Ecole Nationale Superieure d´Architecture et des Arts Visuels, genannt „La Chambre“ in Brüssel. Bereits nach Abschluss ihres Studiums 1979 erhält sie zwei begehrte Auszeichnungen in Brüssel und Antwerpen, die ihren Ruf in Europ
Lafontaine geht es immer um die Darstellung der allgemeinen existenziellen Bedingungen menschlichen Daseins, wie Liebe und Leid, Leben und Tod. Diese konträren Aspekte will die Künstlerin aufzeigen und als nicht mehr trennbar darstellen. Der Schriftzug und zugleich Titel des hier angebotenen Werkes "Der Anfang der Vergangenheit" regt unverzüglich zu tiefgreifenden philosophischen Gedankenspielen an: "wann fängt die Vergangenheit an?", "was wa
1998/ 99 übernimmt sie die Aufgabe der Kulturbotschafterin für Flandern, was ihr Sujet vergrößert und ihr 2001 den Designauftrag für die Briefmarkenserie „The Roses“ einbringt. Auch in München, wo sie schon ihr Galeriedebüt feierte, realisiert Marie-Jo Lafontaine 2002 das Projekt „Glaspavillon“ von BMW. Im Rahmen der Frankfurter „Skyarena“ gestaltete Marie-Jo Lafontaine zur Fussball-WM 2006 die Installation „ I love the world
Farbfotografie auf Aluminumplatte aufgezogen und lackiertes Holz sowie Bronzebuchstaben. 4-teilig.
Verso auf Tafel 3 signiert und datiert. Die Tafeln verso handschriftlich von 1 bis 4 durchnummeriert und mit Richtungspfeil. Insgesamt ca. 135,5 x 312 cm (53,3 x 122,8 in).
AUSSTELLUNG: Wewerka & Weiss Galerie, Berlin.
Heiner Bastian Fine Art, Berlin (verso mit dem Rest eines Galerieetiketts).
Marie-Jo Lafontaine wird 1950 als Kind jüdischer Eltern in Brüssel geboren. Ihren Entschluss, Jura zu studieren, gibt sie nach nach zwei wenig motivierten Jahren wieder auf und beginnt 1975 mit dem Studium an der Ecole Nationale Superieure d´Architecture et des Arts Visuels, genannt „La Chambre“ in Brüssel. Bereits nach Abschluss ihres Studiums 1979 erhält sie zwei begehrte Auszeichnungen in Brüssel und Antwerpen, die ihren Ruf in Europ
Lafontaine geht es immer um die Darstellung der allgemeinen existenziellen Bedingungen menschlichen Daseins, wie Liebe und Leid, Leben und Tod. Diese konträren Aspekte will die Künstlerin aufzeigen und als nicht mehr trennbar darstellen. Der Schriftzug und zugleich Titel des hier angebotenen Werkes "Der Anfang der Vergangenheit" regt unverzüglich zu tiefgreifenden philosophischen Gedankenspielen an: "wann fängt die Vergangenheit an?", "was wa
1998/ 99 übernimmt sie die Aufgabe der Kulturbotschafterin für Flandern, was ihr Sujet vergrößert und ihr 2001 den Designauftrag für die Briefmarkenserie „The Roses“ einbringt. Auch in München, wo sie schon ihr Galeriedebüt feierte, realisiert Marie-Jo Lafontaine 2002 das Projekt „Glaspavillon“ von BMW. Im Rahmen der Frankfurter „Skyarena“ gestaltete Marie-Jo Lafontaine zur Fussball-WM 2006 die Installation „ I love the world
Estimate price exceeded by 25 %.
In December 2012 Ketterer in Munich held the auction Post War/Zeitgenössische Kunst, which included the work Der Anfang der Vergangenheit by Marie-Jo Lafontaine. The »bidding war« ended at EUR 15,000.00 25% above the estimate. Admittedly, works by Marie-Jo Lafontaine have also been auctioned for a multiple of this price - according to our records, the highest result so far was achieved by the work Monochromes Rouges in June this year with an auction result of EUR 63,000.00.
Schätzpreis um 25 % übertroffen
Im Dezember 2012 führte Ketterer in München die Auktion Post War/Zeitgenössische Kunst durch, in der auch die Arbeit Der Anfang der Vergangenheit von Marie-Jo Lafontaine zur Versteigerung kam. Das »Bietergefecht« endete beim Preis von EUR 15.000,00 und damit 25% über dem Schätzpreis. Freilich wurden Arbeiten von Marie-Jo Lafontaine auch schon für ein Vielfaches dieses Preises versteigert – das bisher höchste Ergebnis erzielte nach unseren Aufzeichnungen die Arbeit Monochromes Rouges im Juni diesen Jahres mit einem Auktionsergebnis von EUR 63.000,00.