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- Diana und Aktäon
Hendrick van Balen
Diana und Aktäon
Estimate: 25.000 - 30.000 EUR
Price realised: not available
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Description
Öl auf Kupfer. 13,5 x 16,5 cm.
Signiert unten Mitte: (.).VAN.BALEN.
Das Gemälde zeigt gestaltet nach Ovids "Metamorphosen" die Jagdgöttin Diana, die beim Bad mit ihren Nymphen von Aktäon belauscht und beobachtet wird. Zur Strafe wird Diana Aktäon in einen Hirschen verwandeln, der dann von seinen eigenen Jagdhunden zerrissen werden wird.
In seinem Gutachten setzt Klaus Ertz das Gemälde in die Jahre um 1610 und somit in Hendrik van Balens Antwerpener Zeit, in der er sich an den Werken Hans Rottenhammers orientiert. Zudem hebt Ertz hervor, dass auch die Landschaft in unserem Gemälde von der Hand Hendrik van Balens stamme; eine Ausnahme im Werk des besonders als Figurenmaler tätigen Künstlers.
Ein nicht signiertes, in den Maßen geringfügig kleineres Ölgemälde ebenfalls auf Kupfer, mit derselben, in den Details jedoch variierten Komposition ist bereits im Jahr 2019 ohne Kenntnis unseres Gemäldes von Dr. Thomas Fusenig ebenfalls an Hendrik van Balen zugeschrieben worden (1141. Lempertz-Auktion, Köln 16.11.2019, Lot 1045).
Vermutlich 1920/1925 für einen westdeutschen Privatbesitz erworben. - 321. Lempertz-Auktion, Köln 10.-11.6.1931, Lot 10 (als Jan van Balen). - In der Folgezeit bis heute weiterhin in demselben westdeutschen Privatbesitz.
Signiert unten Mitte: (.).VAN.BALEN.
Das Gemälde zeigt gestaltet nach Ovids "Metamorphosen" die Jagdgöttin Diana, die beim Bad mit ihren Nymphen von Aktäon belauscht und beobachtet wird. Zur Strafe wird Diana Aktäon in einen Hirschen verwandeln, der dann von seinen eigenen Jagdhunden zerrissen werden wird.
In seinem Gutachten setzt Klaus Ertz das Gemälde in die Jahre um 1610 und somit in Hendrik van Balens Antwerpener Zeit, in der er sich an den Werken Hans Rottenhammers orientiert. Zudem hebt Ertz hervor, dass auch die Landschaft in unserem Gemälde von der Hand Hendrik van Balens stamme; eine Ausnahme im Werk des besonders als Figurenmaler tätigen Künstlers.
Ein nicht signiertes, in den Maßen geringfügig kleineres Ölgemälde ebenfalls auf Kupfer, mit derselben, in den Details jedoch variierten Komposition ist bereits im Jahr 2019 ohne Kenntnis unseres Gemäldes von Dr. Thomas Fusenig ebenfalls an Hendrik van Balen zugeschrieben worden (1141. Lempertz-Auktion, Köln 16.11.2019, Lot 1045).
Vermutlich 1920/1925 für einen westdeutschen Privatbesitz erworben. - 321. Lempertz-Auktion, Köln 10.-11.6.1931, Lot 10 (als Jan van Balen). - In der Folgezeit bis heute weiterhin in demselben westdeutschen Privatbesitz.