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Giovanni Battista Foggini
Drei Studien für eine stehende Figur
Estimate: 3.000 - 4.000 EUR
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Description
Feder in Braun über Bleistift. 11,2 x 5 cm (Nr. 13), 16,8 x 8,7 cm (Nr. 14) bzw. 11 x 6,3 cm (Nr. 15).
Bei diesen drei Blättern handelt es sich um Studien für eine ganzfigurige Statue, die auf einen einzigen Papierbogen skizziert wurden, wie die zusammengehörende Darstellung auf der Rückseite der drei später getrennten Blätter beweist. Sie gehören zu einer Reihe von Entwürfen aus dem sogenannten „Giornale“, dem in den Uffizien aufbewahrten Skizzenbuch Fogginis. Wahrscheinlich waren die Studien für ein nicht realisiertes Denkmal für den Großherzog Ferdinand bestimmt (Florenz, GDSU, Nr. 8027 A, insbesondere fol. 49r, 50r, 52r; siehe Monaci 1977, Kat. 79, Abb. 1).
Ferdinand, der älteste Sohn von Cosimo III., war als Nachfolger vorgesehen, starb aber 1713 vor seinem Vater und ohne Nachkommen. Sein jüngerer Bruder, Gian Gastone, wurde 1723 Großherzog, starb aber ebenfalls kinderlos. Die Toskana ging ohne einen Erben von der Familie der Medici an den bisherigen Herzog von Lothringen. Großherzog Ferdinand wurde üblicherweise als militärischer Befehlshaber in Rüstung mit Kommandostab dargestellt (vgl. Porträt von Niccolò Cassana, um 1695, Florenz, Galleria Palatina).
Italienische Privatsammlung.
Bei diesen drei Blättern handelt es sich um Studien für eine ganzfigurige Statue, die auf einen einzigen Papierbogen skizziert wurden, wie die zusammengehörende Darstellung auf der Rückseite der drei später getrennten Blätter beweist. Sie gehören zu einer Reihe von Entwürfen aus dem sogenannten „Giornale“, dem in den Uffizien aufbewahrten Skizzenbuch Fogginis. Wahrscheinlich waren die Studien für ein nicht realisiertes Denkmal für den Großherzog Ferdinand bestimmt (Florenz, GDSU, Nr. 8027 A, insbesondere fol. 49r, 50r, 52r; siehe Monaci 1977, Kat. 79, Abb. 1).
Ferdinand, der älteste Sohn von Cosimo III., war als Nachfolger vorgesehen, starb aber 1713 vor seinem Vater und ohne Nachkommen. Sein jüngerer Bruder, Gian Gastone, wurde 1723 Großherzog, starb aber ebenfalls kinderlos. Die Toskana ging ohne einen Erben von der Familie der Medici an den bisherigen Herzog von Lothringen. Großherzog Ferdinand wurde üblicherweise als militärischer Befehlshaber in Rüstung mit Kommandostab dargestellt (vgl. Porträt von Niccolò Cassana, um 1695, Florenz, Galleria Palatina).
Italienische Privatsammlung.