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Barend Cornelis Koekkoek
Große Winterlandschaft
Estimate: 150.000 - 160.000 EUR
Price realised: not available
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Description
Öl auf Leinwand (doubliert). 82 x 104 cm.
Signiert und datiert unten links: B.C. Koekkoek 1834.
Die eindrucksvolle Winterlandschaft zählt zu den frühen Großformaten des holländischen Landschaftsmalers. Nach einer 1830 entstandenen „Sommerlandschaft (98 x 128 cm, Gorissen 30/98) und einer 1833 gemalten „Gebirgslandschaft“, einst im Besitz von Königin Wilhelmina, ist dieses Bild ein imposantes Beispiel von Barend Cornelis Koekkoeks Landschaftsmalerei.
Der Blick des Betrachters beginnt an einer baumbewachsenen Felswand am linken Bildrand und wird mittels eines Weges und dem Lauf eines Flusses in die Ferne geführt.
Das Gemälde entstand 1834, in dem Jahr also, als B. C. Koekkeok seinen Wohnsitz nach Kleve verlegte. Obwohl es ein recht frühes Werk ist, vereint es bereits alle Eigenarten und die Qualität dieses großen Landschaftsmalers: Die meisterliche Perspektive, die detaillierte Schilderung der Natur und der Atmosphäre. Leicht golden schimmert das abendliche Licht durch das kahle und schneebedeckte Geäst einer Baumgruppe in der Mitte und beleuchtet von unten die wenigen Wolken am Himmel.
Einsam des Weges treibt ein Bauer seine beladenen Maultiere, vorbei an einer Kapelle die links des Weges steht. Damit hat Koekkoek hier schon den Ton und die Stimmung seiner Malerei gefunden, mit denen sie in ganz Europa gefeiert werden sollte.
Kunsthandlung Douwes, Amsterdam. - Lempertz, Köln 26.10.1926, Lot 109. - Lempertz, Köln 9./10.05.1983, Lot 328. - Hessische Privatsammlung.
Signiert und datiert unten links: B.C. Koekkoek 1834.
Die eindrucksvolle Winterlandschaft zählt zu den frühen Großformaten des holländischen Landschaftsmalers. Nach einer 1830 entstandenen „Sommerlandschaft (98 x 128 cm, Gorissen 30/98) und einer 1833 gemalten „Gebirgslandschaft“, einst im Besitz von Königin Wilhelmina, ist dieses Bild ein imposantes Beispiel von Barend Cornelis Koekkoeks Landschaftsmalerei.
Der Blick des Betrachters beginnt an einer baumbewachsenen Felswand am linken Bildrand und wird mittels eines Weges und dem Lauf eines Flusses in die Ferne geführt.
Das Gemälde entstand 1834, in dem Jahr also, als B. C. Koekkeok seinen Wohnsitz nach Kleve verlegte. Obwohl es ein recht frühes Werk ist, vereint es bereits alle Eigenarten und die Qualität dieses großen Landschaftsmalers: Die meisterliche Perspektive, die detaillierte Schilderung der Natur und der Atmosphäre. Leicht golden schimmert das abendliche Licht durch das kahle und schneebedeckte Geäst einer Baumgruppe in der Mitte und beleuchtet von unten die wenigen Wolken am Himmel.
Einsam des Weges treibt ein Bauer seine beladenen Maultiere, vorbei an einer Kapelle die links des Weges steht. Damit hat Koekkoek hier schon den Ton und die Stimmung seiner Malerei gefunden, mit denen sie in ganz Europa gefeiert werden sollte.
Kunsthandlung Douwes, Amsterdam. - Lempertz, Köln 26.10.1926, Lot 109. - Lempertz, Köln 9./10.05.1983, Lot 328. - Hessische Privatsammlung.