Verein Berliner Künstler setzt Zeichen gegen Hass

Kunst für ein friedliches Miteinander

Mit der zweiteiligen Ausstellung #Gemeinsam leben #Ohne Hass und Antisemitismus engagiert sich der Verein Berliner Künstler für gewaltfreies Zusammenleben und sozialen Austausch. Die Vernissage zu PART ONE, an dem auch Silke Bartsch aus dem Künstlerprogramm des Art.Salon teilnimmt, findet am 10. Januar statt.

09. January 2025
Silke Bartsch, Aufleuchten, Größe variabel, Version 2/ 2025
Von der Künstlerin zur Verfügung gestellt.
Silke Bartsch, Aufleuchten, Größe variabel, Version 2/ 2025, 5 Lichtquellen, 5 Leinwände je 25x 25 cm, 5, 5 slides, abgedunkelter Raum.

Mit aktuellen Kunstwerken setzen sich Kunstschaffende des Vereins Berliner Künstler gegen Hass und Antisemitismus ein. Insgesamt 20 Künstlerinnen und Künstler stellen ihre Positionen vor, laden zu einem respektvollen Dialog ein und setzen ein Zeichen für friedliches Zusammenleben. Die Vernissage der Ausstellung #Gemeinsam leben #Ohne Hass und Antisemitismus PART ONE mit Werken von zehn Kunstschaffenden findet am 10. Januar um 19 Uhr in der Galerie des Vereins statt. Zur Einführung sprechen die Projektleiterin Sabine Schneider und die kuratorische Beraterin Eva Hübner. Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler begrüßen Besuchende am Samstag, den 18. Januar, ab 17 Uhr zum Künstlergespräch. Die Ausstellung endet am 23. Januar, anschließend läuft PART TWO mit zehn weiteren Künstlerinnen und Künstlern vom 26. Januar bis zum 09. Februar.

Unter den ausstellenden Kunstschaffenden von PART ONE ist auch Silke Bartsch, die am Künstlerprogramm des Art.Salon teilnimmt. Ihre Installation greift die Gleichheit der Menschen als Basis einer Gesellschaft auf, die allen die Chance auf ein zufriedenstellendes Leben bietet. »In meiner künstlerischen Arbeit stelle ich das Verblassen und wieder Erscheinen von menschlichen Computertomografien dar. In dieser Ansicht sehen alle Menschen gleich aus, unabhängig von Religion, Ethnie oder sonstigen Unterschieden. So wie auch unsere Werte verblassen oder sich verändern, wenn wir sie nicht immer und immer wieder in neuem Licht erscheinen lassen. Sie sollten als Wegweiser immer wieder Beachtung erfahren«, erläutert Bartsch in ihrem Artist Statement.

Weiterhin stellen in PART ONE Catherine Bourdon, Christoph Damm, Anja Eichler, Yuki Ikutani, Rosika Jankó-Glage, Peter Schlangenbader, Sabine Schneider, Robert Schmidt-Matt und Martin Wellmer aus. Die aktuelle zweiteilige Ausstellung ist eine thematische Fortsetzung des Kunstpreises Gemeinsam leben – Ohne Hass und Antisemitismus des Vereins Berliner Künstler, der im März 2024 zum ersten Mal vergeben wurde. Gestiftet wurde der Preis vom Lions Club Berlin-Alexanderplatz. Beide Institutionen sehen ihren Einsatz und die Kunst als Teil der emotionalen Ebene, die die argumentative und politische Ebene im Engagement um ein friedliches Miteinander begleitet.Art.Salon

Silke Bartsch, Aufleuchten, Größe variabel, Version 2/ 2025
Von der Künstlerin zur Verfügung gestellt.
Silke Bartsch, Aufleuchten, Größe variabel, Version 2/ 2025, 5 Lichtquellen, 5 Leinwände je 25x 25 cm, 5, 5 slides, abgedunkelter Raum.
Flyer zur Ausstellung
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