Studien, Porträts, Landschaften, mythologische Themen und Abstraktion: In der Ausstellung Gathered Leaves: Discoveries from the Drawings Vault präsentiert die National Gallery of Canada Highlights seiner Sammlung aus dem 15. bis zum 20. Jahrhundert. Einige der ausgestellten Kunstwerke waren noch nie zuvor öffentlich zu sehen. Besuchende können sich auf unter anderem auf Kohle-, Tusche- und Pastellzeichnungen sowie Aquarelle freuen. Die Exponate stammen beispielsweise von Élisabeth Louise Vigée Le Brun, Théodore Géricault, Gustav Klimt, Edgar Degas, Edvard Munch, William Ward, Aubrey Beardsley, Barbara Leigh Smith Bodichon, Glyn Philpot, Vilhelm Hammershøi und Wassily Kandinsky. In Ottawa ist die Ausstellung noch bis zum 13. April 2025 zu sehen.
Die Zeichnungs-Sammlung der National Gallery of Canada wurde 1921 gegründet und war die erste ihrer Art in Kanada. Seither wird die Sammlung stets um hochwertige Exemplare vom 15. bis zum 20. Jahrhundert erweitert. Auch einige Neuanschaffungen sind in der aktuellen Ausstellung zu sehen. Weitere Arbeiten sind etwa Racehorses (c. 1895-1899) von Degas, das 1950 erworben wurde, Oenone Refusing to Heal Paris (1816) von Géricault, das seit 2017 in der Sammlung ist, und Study for the Figure of Innocence in “Innocence Taking Refuge in the Arms of Justice” (1779) von Vigée Le Brun, das erst in vor einigen Monaten angekauft wurde.