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Joseph-Louis Geirnaert
Die Auffindung des Mosesknaben
Estimate: 15.000 - 20.000 EUR
Price realised: 21.080 EUR
Price realised: 21.080 EUR
Description
Öl auf Leinwand, mit dünner Holzplatte hinterlegt. 100 x 110 cm.
Monogrammiert und datiert unten links: JG 1819.
Das hier angebotene Gemälde „Die Auffindung des Mosesknaben“ bedeutet die erfreuliche Wiederentdeckung eines seinerzeit sehr gefeierten, danach aber nicht mehr auffindbaren Gemäldes von Joseph-Louis Geirnaert.
Der im flämischen Eekloo geborene Maler begann bereits mit 16 Jahren seine künstlerische Ausbildung in Gent und danach in Antwerpen. Ab 1817 stellte er in den renommierten flämischen Salons aus. Seine Werke waren vom klassizistischen Stil des Jacques-Louis David geprägt, der zu dieser Zeit noch immer erfolgreich in Brüssel arbeitete. 1818 erhielt Geirnaert von der Stadt Brüssel einen „Ersten Preis“ für sein Gemälde „Die Rückkehr des Offiziers“ (heute Brüssel, Museum der Schönen Künste, Inv. Nr. 428). Die örtlichen Chroniken berichten, dass er aus diesem Anlass in seiner Heimatstadt Eekloo hoch gefeiert wurde.
1819 malte Geirnaert das Bild „Phaedra und Hippolytus“ (heute Schloss Barnard, Bowes Museum, Inv. Nr. BM819), ein heute verschollenes Gemälde zum Thema „Joseph und Potiphars Weib“ sowie das vorliegende Bild. Bei diesen drei Werken handelt es sich um seine letzten klassizistischen Arbeiten, da er danach, dem Zeitgeist folgend, einen romantischen Stil bevorzugte.
Van Larebeke-Sammlung, Gent 1819. - Privatbesitz Belgien.
Monogrammiert und datiert unten links: JG 1819.
Das hier angebotene Gemälde „Die Auffindung des Mosesknaben“ bedeutet die erfreuliche Wiederentdeckung eines seinerzeit sehr gefeierten, danach aber nicht mehr auffindbaren Gemäldes von Joseph-Louis Geirnaert.
Der im flämischen Eekloo geborene Maler begann bereits mit 16 Jahren seine künstlerische Ausbildung in Gent und danach in Antwerpen. Ab 1817 stellte er in den renommierten flämischen Salons aus. Seine Werke waren vom klassizistischen Stil des Jacques-Louis David geprägt, der zu dieser Zeit noch immer erfolgreich in Brüssel arbeitete. 1818 erhielt Geirnaert von der Stadt Brüssel einen „Ersten Preis“ für sein Gemälde „Die Rückkehr des Offiziers“ (heute Brüssel, Museum der Schönen Künste, Inv. Nr. 428). Die örtlichen Chroniken berichten, dass er aus diesem Anlass in seiner Heimatstadt Eekloo hoch gefeiert wurde.
1819 malte Geirnaert das Bild „Phaedra und Hippolytus“ (heute Schloss Barnard, Bowes Museum, Inv. Nr. BM819), ein heute verschollenes Gemälde zum Thema „Joseph und Potiphars Weib“ sowie das vorliegende Bild. Bei diesen drei Werken handelt es sich um seine letzten klassizistischen Arbeiten, da er danach, dem Zeitgeist folgend, einen romantischen Stil bevorzugte.
Van Larebeke-Sammlung, Gent 1819. - Privatbesitz Belgien.
A top price for Jozef Geirnaert
The work Die Auffindung des Mosesknaben by Jozef Geirnaert was sold in the Alte Kunst auction at Lempertz in Cologne in May 2017. Here, the upper estimate of EUR 20,000.00 was slightly exceeded - the artwork found a new owner for EUR 21,080.00. With this result, Die Auffindung des Mosesknaben is even the most expensive work of art by Jozef Geirnaert that we have observed at auctions so far.
Ein Spitzenpreis für Jozef Geirnaert
Die Arbeit Die Auffindung des Mosesknaben von Jozef Geirnaert wurde im Mai 2017 in der Auktion Alte Kunst bei Lempertz in Köln versteigert. Dabei wurde der obere Schätzpreis von EUR 20.000,00 leicht übertroffen – das Kunstwerk fand für EUR 21.080,00 einen neuen Besitzer. Mit diesem Ergebnis ist Die Auffindung des Mosesknaben sogar das teuerste Kunstwerk von Jozef Geirnaert, das wir bisher bei Auktionen beobachtet haben.