- Art.Salon
- Artists
- Barent Gael
- Reiter vor einem Gasthaus in einer Landschaft
Barent Gael
Reiter vor einem Gasthaus in einer Landschaft
Found at
Lempertz,
Cologne
Alte Kunst und 19. Jahrhundert, Teil I., Lot 1047
16. May - 16. May 2024
Alte Kunst und 19. Jahrhundert, Teil I., Lot 1047
16. May - 16. May 2024
Estimate: XX.XXX
Price realised: XX.XXX
Price realised: XX.XXX
Description
um 1656
Öl auf Leinwand. 87 x 87 cm.
gerahmt: 108,5 x 108,5 cm.
Signiert unten rechts oberhalb des Fasses: B. GAEL.
Diese Szene mit rastenden Pferden und Reitern im Vordergrund, einem Kirchturm im Hintergrund und einer Reihe von Lastpferden, die am linken Rand stehen, ist typisch für Barent Gael aus Haarlem. Die Umsetzung der Pferde und die realistische Darstellung des Feldlagerzeltes untermauern die Behauptung des niederländischen Historiographen Arnold Houbraken (1660–1719), dass Gael in der Werkstatt des bedeutenden Haarlemer Meisters Philips Wouwerman in die Lehre ging (De Groote Schouburgh der Nederl. konstschilders en schilderessen, Bd. 3, Den Haag 1721). Um 1600 siedelte er nach Amsterdam über, wo er am 27.3.1673 erstmals urkundlich erwähnt wird. Seine Gemälde sind zumeist mit "B. GAEL" signiert. Voll staffierte, schräg in die Bildtiefe hineinführende Landschaften zeigen die Orientierung an seinen Haarlemer Malerkollegen Claes Molenaer und Roelof van Vries. Zu den bevorzugten Themen dieses niederländischen Malers des Goldenen Zeitalters gehören Jagdgesellschaften, die vor einem Wir
S. Nystad oude kunst n.v., Den Haag (1952). - Niederländische Privatsammlung.
Öl auf Leinwand. 87 x 87 cm.
gerahmt: 108,5 x 108,5 cm.
Signiert unten rechts oberhalb des Fasses: B. GAEL.
Diese Szene mit rastenden Pferden und Reitern im Vordergrund, einem Kirchturm im Hintergrund und einer Reihe von Lastpferden, die am linken Rand stehen, ist typisch für Barent Gael aus Haarlem. Die Umsetzung der Pferde und die realistische Darstellung des Feldlagerzeltes untermauern die Behauptung des niederländischen Historiographen Arnold Houbraken (1660–1719), dass Gael in der Werkstatt des bedeutenden Haarlemer Meisters Philips Wouwerman in die Lehre ging (De Groote Schouburgh der Nederl. konstschilders en schilderessen, Bd. 3, Den Haag 1721). Um 1600 siedelte er nach Amsterdam über, wo er am 27.3.1673 erstmals urkundlich erwähnt wird. Seine Gemälde sind zumeist mit "B. GAEL" signiert. Voll staffierte, schräg in die Bildtiefe hineinführende Landschaften zeigen die Orientierung an seinen Haarlemer Malerkollegen Claes Molenaer und Roelof van Vries. Zu den bevorzugten Themen dieses niederländischen Malers des Goldenen Zeitalters gehören Jagdgesellschaften, die vor einem Wir
S. Nystad oude kunst n.v., Den Haag (1952). - Niederländische Privatsammlung.