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Johannes Bartholomäus Duntze
Blick auf das Wetterhorn von der Ortschaft Zweilütschinen aus gesehen
Found at
Ketterer,
München
Alte Meister und Kunst des 19. Jahrhunderts, Lot 171
26. Apr - 26. Apr 2012
Alte Meister und Kunst des 19. Jahrhunderts, Lot 171
26. Apr - 26. Apr 2012
Estimate: XX.XXX
Price realised: XX.XXX
Price realised: XX.XXX
Description
Blick auf das Wetterhorn von der Ortschaft Zweilütschinen aus gesehen. 1853.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten auf dem Stein signiert und datiert. 86 x 114,5 cm (33,8 x 45 in).
Verso alter Klebezettel mit handschriftlicher Bezeichnung: "Schweizer Gebirgslandschaft. Das Wetterhorn im Berneroberland von Zweilütschine aus gesehen. ad 700 francs. von Duntze. - Im Falles des [..] bitte ich nach beendigten Ausstellungen dies Bild an Frau Ths. Duntze in Bremen zu senden. [..]".
Für seine künstlerische Ausbildung geht Duntze 1838 zunächst an die Münchner Kunstakademie, anschließend wird er Privatschüler von Wilhelm August Krause in Berlin. 1851 bis 1852 arbeitet er im Schüleratelier von Alexandre Calame in Genf und kann in diesen Jahren erstmals seine Gemälde auf Ausstellungen in Wiesbaden und Bremen zeigen. Nach einem kurzen Aufenthalt in Paris 1855 lässt sich Duntze im darauffolgenden Jahr in Düsseldorf niede
Duntze wählt einen grandiosen Blickwinkel aus dem schmalen Tal hinauf auf das massive, teils schneebedeckte Wetterhornmassiv. Im Vordergrund sprudelt der tosende Gebirgsbach über Felsen und entwurzelte Bäume. Davon scheinbar unbeeindruckt genießt das junge Paar am Ufer die Zweisamkeit in der Natur. [CB].
Öl auf Leinwand.
Rechts unten auf dem Stein signiert und datiert. 86 x 114,5 cm (33,8 x 45 in).
Verso alter Klebezettel mit handschriftlicher Bezeichnung: "Schweizer Gebirgslandschaft. Das Wetterhorn im Berneroberland von Zweilütschine aus gesehen. ad 700 francs. von Duntze. - Im Falles des [..] bitte ich nach beendigten Ausstellungen dies Bild an Frau Ths. Duntze in Bremen zu senden. [..]".
Für seine künstlerische Ausbildung geht Duntze 1838 zunächst an die Münchner Kunstakademie, anschließend wird er Privatschüler von Wilhelm August Krause in Berlin. 1851 bis 1852 arbeitet er im Schüleratelier von Alexandre Calame in Genf und kann in diesen Jahren erstmals seine Gemälde auf Ausstellungen in Wiesbaden und Bremen zeigen. Nach einem kurzen Aufenthalt in Paris 1855 lässt sich Duntze im darauffolgenden Jahr in Düsseldorf niede
Duntze wählt einen grandiosen Blickwinkel aus dem schmalen Tal hinauf auf das massive, teils schneebedeckte Wetterhornmassiv. Im Vordergrund sprudelt der tosende Gebirgsbach über Felsen und entwurzelte Bäume. Davon scheinbar unbeeindruckt genießt das junge Paar am Ufer die Zweisamkeit in der Natur. [CB].
Estimated price slightly exceeded
The work Blick auf das Wetterhorn von der Ortschaft Zweilütschinen aus gesehen by Johannes Duntze was auctioned at Ketterer in Munich in April 2012. It achieved a price of EUR 7,250.00 exceeding the estimate by 21% . Admittedly, works by Johannes Duntze have also been auctioned for a multiple of this price - according to our records, the highest result so far was achieved by the work Skaters at a Dutch hamlet in September 2007 with an auction result of GBP 34,100.00 (€ 48,896.89).
Schätzpreis leicht übertroffen
Die Arbeit Blick auf das Wetterhorn von der Ortschaft Zweilütschinen aus gesehen von Johannes Duntze kam im April 2012 bei Ketterer in München zur Auktion. Sie erzielte dabei einen Preis von EUR 7.250,00 und übertraf damit den zuvor vom Auktionshaus angesetzten Schätzpreis um 21%. Freilich wurden Arbeiten von Johannes Duntze auch schon für ein Vielfaches dieses Preises versteigert – das bisher höchste Ergebnis erzielte nach unseren Aufzeichnungen die Arbeit Skaters at a Dutch hamlet im September 2007 mit einem Auktionsergebnis von GBP 34.100,00 (€ 48.896,89).