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Friedrich Olivier
Die Gattin des Malers Schnorr von Carolsfeld mit Tochter Franca
Estimate: 3.000 - 4.000 EUR
Price realised: not available
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Description
Kreide in Schwarz. 29 x 22,7 cm.
Unter Glas gerahmt.
Auf dem früheren rückwärtigen Karton, der noch vorhanden ist, wurde diese Zeichnung von E. Hanfstängl (wohl der Münchener Kunstverleger Edgar Hanfstängl, 1842-1919) Friedrich Olivier zugeschrieben und die Dargestellte als die „Gattin des Malers Schnorr von Carolsfeld“ identifiziert. Das Mädchen neben ihr wäre dementsprechend ihre Tochter Franca. Friedrich Olivier und Julius Schnorr von Carolsfeld waren verschwägert; sie waren mit den Schwestern Fanny und Maria Heller verheiratet. Zusammen mit der Familie des Bruders Ferdinand Olivier lebten sie ab 1832 in München in einem von Schnorr erbauten Haus Ecke Brienner- und Arcisstraße zusammen. Friedrich Olivier assistierte seit 1831 Schnorr bei dessen von Ludwig I. von Bayern erhaltenen Aufträgen zu den Monumentalfresken in der Münchner Residenz. Aus diesen engen familiären Verhältnissen resultierte eine ganze Reihe von gegenseitigen Bildnissen der jeweiligen Kinder, so hat z.B. Olivier neben den Porträts seiner eigenen K
Unter Glas gerahmt.
Auf dem früheren rückwärtigen Karton, der noch vorhanden ist, wurde diese Zeichnung von E. Hanfstängl (wohl der Münchener Kunstverleger Edgar Hanfstängl, 1842-1919) Friedrich Olivier zugeschrieben und die Dargestellte als die „Gattin des Malers Schnorr von Carolsfeld“ identifiziert. Das Mädchen neben ihr wäre dementsprechend ihre Tochter Franca. Friedrich Olivier und Julius Schnorr von Carolsfeld waren verschwägert; sie waren mit den Schwestern Fanny und Maria Heller verheiratet. Zusammen mit der Familie des Bruders Ferdinand Olivier lebten sie ab 1832 in München in einem von Schnorr erbauten Haus Ecke Brienner- und Arcisstraße zusammen. Friedrich Olivier assistierte seit 1831 Schnorr bei dessen von Ludwig I. von Bayern erhaltenen Aufträgen zu den Monumentalfresken in der Münchner Residenz. Aus diesen engen familiären Verhältnissen resultierte eine ganze Reihe von gegenseitigen Bildnissen der jeweiligen Kinder, so hat z.B. Olivier neben den Porträts seiner eigenen K