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Carl Spitzweg
Das Fischerpaar am Hintersee bei Berchtesgaden
Estimate: 60.000 - 70.000 EUR
Price realised: not available
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Description
Öl auf Leinwand. 56,2 x 47,7 cm.
Signiert unten links: C. Spitzweg.
Diesen Moment vergisst man nie: Das junge Paar ruht innig verschlungen am Ufer, der – erste? – Kuss der beiden scheint unmittelbar bevorzustehen. In einem seiner frühesten Gemälde hat Carl Spitzweg einen Augenblick gewählt, mit dem wohl jede und jeder eine persönliche Erinnerung verbindet. Ironie ist hier fehl am Platze, selbst jene feine, die später das Markenzeichen des Malers werden sollte.
Zu Beginn seiner Karriere war Spitzweg aber ein Anhänger der ausdrücklich ernsthaften Nazarener. Seit einiger Zeit hat die Kunstgeschichte den Wert dieser frühen Spitzweg-Arbeiten erkannt. Eine seiner frühesten überhaupt ist „Das Fischerpaar am Hintersee bei Berchtesgaden“ aus dem Jahr 1834. Dem Bild wohnt nicht nur der Zauber einer neuen Liebe, sondern auch einer neuen Berufung als Künstler inne. „Seit ich Maler bin - bin ich ein ganz anderer Mensch“, schreibt er im selben Jahr an seinen Bruder, nachdem er sich vom Studium der Pharmazie ab- und der Malerei zugewendet hatte.
Signiert unten links: C. Spitzweg.
Diesen Moment vergisst man nie: Das junge Paar ruht innig verschlungen am Ufer, der – erste? – Kuss der beiden scheint unmittelbar bevorzustehen. In einem seiner frühesten Gemälde hat Carl Spitzweg einen Augenblick gewählt, mit dem wohl jede und jeder eine persönliche Erinnerung verbindet. Ironie ist hier fehl am Platze, selbst jene feine, die später das Markenzeichen des Malers werden sollte.
Zu Beginn seiner Karriere war Spitzweg aber ein Anhänger der ausdrücklich ernsthaften Nazarener. Seit einiger Zeit hat die Kunstgeschichte den Wert dieser frühen Spitzweg-Arbeiten erkannt. Eine seiner frühesten überhaupt ist „Das Fischerpaar am Hintersee bei Berchtesgaden“ aus dem Jahr 1834. Dem Bild wohnt nicht nur der Zauber einer neuen Liebe, sondern auch einer neuen Berufung als Künstler inne. „Seit ich Maler bin - bin ich ein ganz anderer Mensch“, schreibt er im selben Jahr an seinen Bruder, nachdem er sich vom Studium der Pharmazie ab- und der Malerei zugewendet hatte.