Wo Schatten ist, ist auch Licht!
«Wo viel Licht, ist starker Schatten», sagt Goethe im «Götz von Berlichingen». Man kann es auch umgekehrt sagen: «Wo Schatten ist, ist auch Licht!» Schatten bedeutet zwar Dunkelheit, aber nicht absolut. Schatten entstehen nur dort, wo auch Licht ist. Und Licht bedeutet auch Hoffnung. Hoffnung, die zuletzt stirbt!
Geboren 1943, in Werdenberg SG. Lehre als Maler, Dekorations- und Schriftenmaler. Sein Weg bleibt zuerst autodidaktisch. Es folgt ein Aufenthalt in Paris, wo er sich als Student an der Kunstakademie einschreibt. Anschliessend folgt ein Aufenthalt in London. Zurück in der Schweiz, arbeitet er frei als Werbe-Gestalter. Ein Unterrichtspraktikum am Kinderdorf Pestalozzi Trogen, zeigt seine Begabung als Lehrer. Also absolviert der Künstler die Ausbildung zum Lehrer für Bildnerisches Gestalten (Höhere Schule für Gestaltung Zürich, heute ZHdK = Zürcher Hochschule der Künste) und schliesst mit dem Diplom für das Höhere Lehramt ab. Grässli ist 35 Jahre lang Lehrer an der Kantonsschule Wattwil, parallel dazu auch einige Zeit auch an der ZHdK. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland und mehrere Publikationen. Grässli ist verheiratet mit der Textilgestalterin Theresia Grässli-Müller. Das Paar hat zwei erwachsen Söhne und zwei Töchter, die ebenfalls alle in künstlerischen Berufen arbeiten.