Internationale Galerien stellen in Madrid aus

Zum 41. Mal: Die »ARCOmadrid« präsentiert zeitgenössische Kunst

Die Kunstmesse ARCOmadrid öffnet vom 23. bis 27. Februar: Insgesamt 150 internationale Galerien stellen in der spanischen Hauptstadt aus. Das Programm widmet sich jungen Galerien und solchen, die fester Bestandteil der Messe sind. Wie auch in den vergangenen Jahren liegt ein besonderer Fokus auf lateinamerikanischen Kunstschaffenden.

23. February 2022

Vom 23. bis 27. Februar feiert die ARCOmadrid ihr 40-jähriges Bestehen nach. Im letzten Jahr musste auf einen Termin im Sommer zurückgegriffen werden, nun findet die Kunstmesse wieder zur traditionellen Zeit statt. Neben den 150 Galerien, die das Grundprogramm bilden, setzt sich die Messe aus drei Sektionen zusammen: Galerien, die seit weniger als sieben Jahren bestehen, stellen in der Kategorie Opening by Allianz aus und geben Einblick in die junge Galerieszene. Kuratiert wird der Bereich von Övül Ö. Durmusoglu und Julia Morandeira. Die Sektion Never the Same richtet sich an lateinamerikanische Kunstschaffende und wird von Mariano Mayer und Manuela Moscoso kuratiert. In einem dritten Bereich ARCO 40 (+1) Anniversary partizipieren rund 20 Galerien, die seit den Anfängen der ARCOmadrid Teil von ihr sind. Kuratoren sind María Inés Rodríguez, Francesco Stocchi und Sergio Rubira.

Wie schon in der letzten Ausgabe sind die Künstlerprojekte ausschließlich weiblichen Kunstschaffenden gewidmet. Neben Kunstwerken werden auch Publikationen auf der Messe präsentiert, hierzu lädt der Bereich Arts Libris ein. Im Arts Libris Speaker´s Corner finden Gespräche über Neuerscheinungen statt. Einen allgemeinen Ort zum Austausch stellt das traditionelle ARCOmadrid Forum dar. Hier diskutieren Galeristen und Fachleute über Perspektiven in der zeitgenössischen Kunst. Neu ist ein Bereich für Gespräche, die nicht öffentlich stattfinden sollen, das Office: Open For Discussion. Art.Salon

Alberto Passolini, Sin título, 2021
Constitución, mit freundlicher Genehmigung von ARCOmadrid
Alberto Passolini, Sin título, 2021, Acrílico sobre lienzo

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